5 Fragen an Evamaria Brigitta Kaiser, Schulleiterin Kindergarten und Primarschule Davos Platz

In der Rubrik «5 Fragen an…» interviewt Schulleiter Stefan Ruppaner die Schulleiterin Evamaria Brigitta Kaiser zu ihrer Erfahrung im Beruf und reicht den Stafetten-Stab weiter:

Evamaria Brigitta Kaiser, was bewegt Sie, eine solche Schule zu besuchen?

Mein Beweggrund, hierher zu kommen und ganz grundsätzlich Lehrerin, Medienpädagogin und nun Schulleiterin zu werden, ist der, dass ich Bildung mitgestalten möchte. In unterschiedlichen Funktionen und Schulentwicklungsgremien weltweit durfte ich bedeutende Erfahrungen sammeln, die mir ein klares Bild einer Schule der Zukunft mit Leitbild und Haltung vermittelt haben. Dass ich nun an dieser Schulführung teilnehmen darf, ist ein Wink des Schicksals, denn die gelebte Praxis des selbstverantwortlichen Lernens, getragen von der Gemeinschaft und den zugehörigen Interessensgruppen entspricht mir voll und ganz.

Welchen Eindruck haben Sie von der Alemannenschule Wutöschingen?

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Visit my school: Alemannenschule Wutöschingen

Schulleiter Stefan Ruppaner öffnet am Montag, 27. September 2021 die Türen der vielbeachteten Alemannenschule in Wutöschingen exklusiv für die Leserinnen und Leser unseres Schulführungsblogs.

«Wenn es gelingt, dass ein Kind jeden Tag gerne in die Schule geht, können wir nicht verhindern, dass es etwas lernt», so der Leitspruch von Schulleiter Stefan Ruppaner im Interview auf dem Blog Schulführung vor knapp einem Jahr. «Die Zukunft des Lernens liegt zum einen beim Selbstorganisierten Lernen (SoL) und zum anderen beim Lernen durch Erleben (LdE)», gab er zu Notiz.

Vom Lernatelier über den Marktplatz zum Clubunterricht

Der Raum als dritter Pädagoge hat an der Alemannenschule Wutöschingen eine wichtige Bedeutung. «Wir unterscheiden sieben Lernräume», führt Ruppaner aus: Lernatelier, Kooperativer Lernbereich (Marktplatz), Input-Räume, Lernräume für der Clubunterricht (ausserschulische Lernorte), Lebensräume für die Freizeit, Digitaler Lernraum, Zuhause (Homelearning). Man dürfe nicht vergessen, dass der Raum mehr ist als das Schulgebäude. Der Wald, der Bach und die Firmen sind als Lernorte mindestens genauso wichtig. Für Ruppaner steht eines fest: «Die Schule, egal wo sie stattfindet, sollte ein Ort der Sehnsucht sein.»

Programm des Schulbesuchs und Anmeldung

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5 Fragen an Stefan Ruppaner, Schulleiter Alemannenschule Wutöschingen

In der Rubrik «5 Fragen an…» interviewt Schulleiter Christoph Schieb den Schulleiter Stefan Ruppaner zu seiner Funktion und Schule. Damit wird der Stafetten-Stab weitergereicht.

1. Stefan Ruppaner, die Entwicklung Ihrer Alemannenschule Wutöschingen ist von einem veränderten Lern-Verständnis geprägt. Welches Lernen hat Ihrer Meinung nach Zukunft?

Die Zukunft des Lernens liegt zum einen beim Selbstorganisierten Lernen (SoL) und zum anderen beim Lernen durch Erleben (LdE). SoL ist nur durch den intelligenten Einsatz digitaler Werkzeuge möglich. Das örtlich und zeitlich unabhängige SoL ermöglicht erst das LdE bei dem die Lernenden ihre Persönlichkeit entfalten können.

2. Die Alemannenschule Wutöschingen sticht unter anderem durch ein besonderes Architekturkonzept heraus. Inwiefern wirkt sich dieses auf den täglichen Unterricht und das Schulleben aus?

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