Aktionen im Dezember

Ausstellung «Körper und Bildung»

Die Bibliothek der PH Zürich untersucht in einer neuen Medienausstellung die Rolle des Körpers im Bildungsdiskurs. Entdecken Sie bis 16. Dezember vor Ort und digital Lesetipps zum Thema.

Adventskalender

Auch dieses Jahr können Besucher:innen im Dezember mit etwas Glück täglich eine Kleinigkeit gewinnen. Einfach bei der Theke im Stockwerk G Nord vorbeikommen! Die Bibliothek wünscht frohe Festtage.

Lesetipps zum Hochschultag

In der digitalen Bibliothek der PH Zürich gibt es viele lesenswerte Titel zum Thema des diesjährigen Hochschultags. Sie erweitern die Perspektive auf sprachliche Kompetenzen in einer interkulturellen und multimedialen Gesellschaft.

Wenn man nach den Folgen sprachlicher Heterogenität und der Digitalisierung für die Sprachkompetenzen von Schüler:innen fragt, lohnt es sich, zunächst einmal die Lehrpersonenbildung in den Blick zu nehmen. Welche sprachreflexiven Kompetenzen sind für die Planung und Durchführung eines sprachbewussten Unterrichts in heterogenen Klassen überhaupt grundlegend? Wie können solche Fähigkeiten in der Ausbildung multimedial gefördert werden? Erst in einem zweiten Schritt geht es um die konkreten Aufgabenstellungen, etwa im Deutsch-, DaZ- und Fachunterricht, die bei den Lernenden, das heisst den Schüler:innen, den angemessenen Einsatz sprachlicher Mittel sichern und zugleich ihre plurikulturellen Ressourcen anzapfen. Auch hier kann der Einsatz digitaler Formen helfen, Barrieren abzubauen und mehrsprachiges Lernen (etwa bei neu zugewanderten Schüler:innen) zu ermöglichen.

Sprachliches und fachliches Lernen verbinden

Die Rolle von Sprache für den Erwerb fachlicher Kompetenzen und die Relevanz durchgängiger Förderung von Sprache in allen Unterrichtsfächern ist in den letzten Jahren immer deutlicher geworden. Die sprachlichen Bestandteile schulischer Wissensvermittlung werden dabei häufig als «Register Bildungssprache» gefasst – dessen Einfluss erstreckt sich über alle Unterrichtsinhalte. Für qualitativ hochwertigen Unterricht in sprachlich heterogenen Klassen kann die «durchgängige Sprachbildung» eine Hilfestellung bieten. In diesem Zusammenhang geht es zum einen um die Frage, inwiefern eine sprachförderliche Gestaltung und der systematische Miteinbezug vorhandener mehrsprachiger Fähigkeiten in den Fachunterricht den Lernerfolg unterstützen. Zum anderen rückt Chancengleichheit in den Fokus, nämlich dann, wenn es darum geht, für alle Schüler:innen einen Zugang zur Bildungssprache zu schaffen, damit sie die Anforderungen, welche die Schule mit sich bringt, erfüllen können.

Nicht selten sind die sprachlichen Anforderungen jedoch implizit und werden auch in der fachlichen Lehrpersonenbildung zu wenig berücksichtigt. Konzepte wie Sprachsensibilität oder Sprachbewusstheit machen deutlich, wie wichtig und fruchtbar es ist, über Sprache in allen Schulfächern nachzudenken – insbesondere in einer interkulturellen, multimedialen, digitalen Gesellschaft. Wie lässt sich Unterricht gestalten, der Vielfalt und Heterogenität mitdenkt und dabei gleichzeitig digitale Medien pädagogisch und fachdidaktisch sinnvoll implementiert? Wege zur Bildungssprache zu eröffnen, bleibt somit eine Herausforderung für die Lehrer:innenbildung wie für die Schulpraxis.

Rolle und Haltung der Lehrpersonen

Spannend sind in dem Kontext abschliessend die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen angehender und berufstätiger Lehrpersonen zum Umgang mit sprachlicher Heterogenität. Wie stehen Lehrkräfte der Mehrsprachigkeit von Lernenden und der Verbindung sprachlichen und fachlichen Lernens gegenüber? Wie begegnen sie diesem Umstand in ihrem (Fach)Unterricht? Fühlen sie sich durch ihre Ausbildung ausreichend für die Sprachförderung und den Umgang mit sprachlicher Heterogenität vorbereitet? Wie positionieren sie sich zur Nutzung von Mehrsprachigkeit für die Sprachreflexion im Allgemeinen und zur Wirksamkeit und Gestaltung von Grammatik und Mehrsprachigkeit in Bezug auf die Förderung des Deutschen als Zweitsprache im Speziellen?

Lesetipps

Handlungsfeld Mehrsprachigkeit in der Elementar- und Primarstufe (2022)

Digitale Medienpakete als Ressource für phasen- und fächerübergreifenden Auf- und Ausbau sprachreflexiver Kompetenzen in der Lehrkräftebildung (2023)

Aufgabenstellungen für sprachlich heterogene Gruppen (2024)

Fachunterricht, Sprachbildung und Sprachkompetenzen (2019)

Durchgängige Sprachbildung. Qualitätsmerkmale für den Unterricht (2020)

Sprachliche Heterogenität im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht (2021)

«Im Mathematikunterricht muss man auch mit Sprache rechnen!» – Sprachbezogene Fachleistung und Unterrichtswahrnehmung im Rahmen mathematischer Sprachförderung (2020)

Kooperatives Verschriftlichen im naturwissenschaftlichen Unterricht als Möglichkeit, sprachliches und fachliches Lernen zu verbinden – und zu untersuchen (2022)

Physikunterricht im Kontext sprachlicher Diversität (2024)

Digitale Medien und Inklusion im Deutschunterricht (2021)

Digitales mehrsprachiges Lernen bei neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler der Grundschule (2020)

Sprachsensibler Fachunterricht (2019)

Sprachbewusstheit – Perspektiven aus Forschung und Didaktik (2023)

Bildungssprache als Herausforderung (2023)

Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von angehenden und berufstätigen Grundschullehrkräften zum Umgang mit sprachlicher Heterogenität (2022)

Grammatikthematisierung unter der Bedingung von Mehrsprachigkeit (2021)

Der Hochschultag der PH Zürich findet am 31. Oktober 2024 statt.

Vortrag im Rahmen von «Zürich liest»

Im Rahmen von «Zürich liest» organisieren die Forschungsbibliothek Pestalozzianum und die Bibliothek der PH Zürich gemeinsam einen Vortrag zum Thema «Versteckte Botschaften: Erziehungsabsichten in den SJW-Heftli der 1930er- bis 1960er-Jahre».

Das Schweizerische Jugendschriftenwerk präsentierte 1932 erste Texte, um die unter Schulkindern populären «Schundhefte» mit den zwar ähnlichen, aber erzieherisch wertvollen «SJW-Heftli» zu bekämpfen. Welche Botschaften finden sich darin? Darum geht es in einer Veranstaltung vom 23. Oktober im Rahmen von «Zürich liest». Interessierte sind herzlich eingeladen, den kostenlosen Vortrag um 18 bis 19.15 Uhr an der Pädagogischen Hochschule Zürich (Gebäude LAC, Raum E071, Erdgeschoss) zu besuchen. Es ist keine Anmeldung nötig.

Versteckte Botschaften

Generationen von Schülerinnen und Schülern in der Schweiz sind mit den Heften des Schweizerischen Jugendschriftenwerks (SJW) aufgewachsen. In den frühen Jahren enthielten diese Erzählungen aus einer meist als heil dargestellten Kinderwelt (für die Kleineren), Abenteuergeschichten, Lebensbeschreibungen berühmter Persönlichkeiten und Loblieder auf den technischen Fortschritt (für die Grösseren). Bis in die 1970er Jahre galten Krimis, Comics und aktuelle Themen für die Autor:innen der SJW-Hefte als heikel. Mit Blick auf wahrgenommene Tabus stellen sich folgende Fragen:

  • Mit welchen expliziten und impliziten Botschaften adressierten die SJW-Autor:innen zu welcher Zeit ihre jungen Leser:innen?
  • Welche Werte und Erfahrungen wollten sie wem mit auf den Weg geben?
  • Verfolgten sie mit ihren Texten noch ganze eigene, vielleicht unausgesprochene, Ziele?

Diesen Fragen wird anhand einiger aus dem Fundus der SJW-Heftli entnommenen Beispiele nachgegangen und interessante Ergebnisse werden präsentiert.

Open Access, quo vadis?

Die Bibliotheken von fünf Schweizer Fachhochschulen stellen während der internationalen Open Access Week ein eigenes Programm zusammen. Mitorganisator Jan Steiner spricht über die Kooperation.

Jan Steiner ist an der PH Zürich als Fachspezialist Open Access tätig und Teil des Organisationsteams.

Jan Steiner, was dürfen Interessierte von der Open Access Week erwarten?

Jan Steiner: Bereits zum vierten Mal findet diese Art der hochschulübergreifenden Kooperation statt. Nebst den Bibliotheken der Hochschule für Heilpädagogik (HfH), Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) ist neu die Berner Fachhochschule (BFH) dabei. Die Hochschulbibliotheken arbeiten eng zusammen, um ein vielfältiges Programm zu gestalten. Von 21. bis 25. Oktober 2024 werden täglich Webinare von 16 bis 17 Uhr angeboten – Ausnahme ist der Donnerstag mit einer hybriden Podiumsdiskussion im Eventspace Nüü von 17 bis 18.30 Uhr. Zusätzlich trifft sich das Netzwerk der Open-Access-Verantwortlichen der Schweizer Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen im Rahmen der Woche zu einem internen Austausch.

Welche Themen aus dem Bereich Open Access werden diskutiert?

Jan Steiner: Die Themen sind unter anderem Open-Access-Publikationsverträge, multimediale Inhalte und Rechte Dritter, Crowdfunding für E-Books und die Datafizierung von Publikationen. Ein Highlight ist die Podiumsdiskussion am 24. Oktober mit dem Titel «Open Access in der Schweiz: Erreichen wir die GOALs?». Hier treffen Vertreter:innen von Schweizer Zeitschriften, Verlagen, Rechtsexpert:innen und Wissenschaftspolitiker:innen zusammen, um über die aktuelle Situation von Open Access in der Schweiz und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren. Für ein Webinar am Freitag über die Datafizierung von Publikationen konnten wir Klaus Rummler, Advanced Researcher im Zentrum Bildung und Digitaler Wandel der PH Zürich, gewinnen. Dabei wird die zunehmende Digitalisierung im Publikationswesen im Kontext von Open Access beleuchtet, insbesondere die Zusammenhänge zwischen Open Access und Datafizierung. Die Veranstaltung wirft auch einen Blick auf Erfahrungen aus Diamond-Open-Access-Zeitschriften und auf Aspekte wie Datenablieferungen an Crossref, OAPEN/DOAB, DOAJ und ORCID.

Auf ins Herbstsemester!

Mitte September startet an der PH Zürich das Herbstsemester. Studierende und Hochschulmitarbeitende profitieren erneut von einem vielfältigen Kursprogramm des Lernforums. Schnell anmelden, solange es noch freie Plätze gibt!

Im Lernforum haben sich das Schreibzentrum, die Bibliothek, das Digital Learning, das Methodenbüro sowie das Zentrum für Hochschuldidaktik und -entwicklung zusammengeschlossen und bieten gemeinsam Dienstleistungen für Studierende und Mitarbeitende an.

Ein Besuch des breit gefächerten Kursprogramms rund um Medienarbeiten, Schreiben sowie Informationsbeschaffung und Recherche lohnt sich.

Einen aktuellen Überblick zu jeglichen Workshops und Impulsen im Herbstsemester 2024 inklusive Anmeldung finden

PHZH-Studierende hier

PHZH-Mitarbeitende hier

Bildungsgerechtigkeit und Inklusion

Im Sommer präsentiert die Bibliothek der PH Zürich eine kuratierte Auswahl an Medientipps zum Thema «Bildungsgerechtigkeit und Inklusion». Bestimmte Gruppen erfahren in ihrer schulischen Laufbahn bildungsbezogene Ungleichheiten. Was sind die Gründe dafür?

Unter anderem können erschwerte Ausgangsbedingungen körperlicher, psychischer, sozioökonomischer oder sprachlicher Art eine Rolle spielen. Hier setzen Prozesse der Bildungsgerechtigkeit und Inklusion an: Ausgehend von den Rechten benachteiligter oder marginalisierter Gruppen stärken sie deren Partizipation und befassen sich mit Bildung, Erziehung, Entwicklung und Förderung aller Schüler:innen. Ziel ist eine strukturelle Veränderung hin zu einer Schule, die der Vielfalt gerecht wird.

Die Medienausstellung, vom 19. August bis 2. September 2024 vor Ort und online, zeigt, dass es in der Diskussion um Bildungsgerechtigkeit nicht zuletzt um Deutungshoheiten geht, etwa darum, was verifizierte Benachteiligungen oder geteilte Gerechtigkeitsvorstellungen sind. Damit bleibt der Terminus in bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Debatten schillernd. Pädagogische Hochschulen können zur Bildungsgerechtigkeit und Partizipation benachteiligter Menschen beitragen, indem sie das Recht auf Bildung hochhalten – in einem nichtdiskriminierenden und auf Chancengleichheit ausgerichteten Bildungssystem, das individuelle Wege der Förderung sucht und dabei die unterschiedlichen Voraussetzungen mitberücksichtigt. Die Hochschullehre bietet die Chance, Diversität zum Konstitutivum von Bildungsprozessen zu machen, und angehende Pädagog:innen in die Lage zu versetzen, inklusive Bewegungen anzustossen und zu begleiten.

Beleuchtet werden in der Ausstellung die Diskrepanz zwischen Inklusionsanspruch und -realität und die Orientierungen von Lehrpersonen zu Bildungs(un-)gerechtigkeit. Inwiefern sind letztere für die berufliche Rolle handlungsleitend? Wie veränderten Corona-Pandemie, Digitalität und der Boom der künstlichen Intelligenz das Schulfeld? Ist das digitale Zeitalter ein Treiber von Ungleichheit und Ungerechtigkeit im Bildungssystem oder eine Chance, ebendiese zu überwinden? Welche Lehren sind aus jüngeren Entwicklungen zu ziehen – für eine künftige Schule, die allen jungen Menschen gerecht wird? In dem Zusammenhang gerät auch das komplexe Wechselspiel von Sozialräumen und Bildungsprozessen in den Blick. Und die viel diskutierte Begabungsförderung, die sich vor dem Hintergrund der Inklusion und Bildungsgerechtigkeit analysieren lässt.

Unter der Prämisse des uneingeschränkten Zugangs zu Bildung geht es letztlich bei allen Bestrebungen um das Ziel, jedem Individuum die optimale Entwicklung zu ermöglichen. Wo stehen wir, wo geht die Reise hin? Die Bibliothek freut sich auf Ihren Besuch! Haben Sie eigene Vorschläge, melden Sie sie uns mit einer E-Mail an bibliotheksberatung@phzh.ch.

Take-Away-Aktion gestartet

Im Eingang der Bibliothek der PH Zürich befinden sich ab sofort zwei rote Wagen mit ausgesonderten Medien. Besuchende dürfen die Titel kostenlos mitnehmen und behalten.

Die Bibliothek legt grossen Wert auf ein aktuelles und zielgenaues Angebot. In Zusammenarbeit mit den Fachreferierenden überprüft sie regelmässig ihren Medienbestand und nimmt Titel, die in den letzten Jahren kaum ausgeliehen wurden, abgenutzte Medien sowie veraltete Auflagen aus den Regalen. Seit 2016 werden physische Medien ausserdem ersetzt, sofern sie in der digitalen Bibliothek in gleicher oder neuerer Ausführung vorhanden sind. Dieser Erwerbungsfokus zeigt sich auch in den Bestandeszahlen: Per 31. Dezember 2023 waren 70 319 physische Medien und 482 073 elektronische Medien im Bibliothekskatalog zu verzeichnen.

Die sorgfältig umgesetzte E-preferred-Strategie stellt einerseits sicher, dass relevante Bestände nicht verloren gehen. Andererseits entstehen dadurch vor Ort grosszügige Lernbereiche – dem anhaltenden Wunsch vieler Bibliotheksnutzenden, insbesondere der Studierenden, nach mehr Arbeitsplätzen lässt sich besser nachkommen.

Dieses Jahr findet erneut eine Take-Away-Aktion statt. Ausgesonderte Medien dürfen ab Montag, 29. Juli, aus den beiden roten Wagen beim Bibliothekseingang mitgenommen werden. Entdecken Sie die eine oder andere Perle für sich. Viel Vergnügen beim Stöbern.

Die Dauer der Aktion hängt von der Nachfrage ab. «De Schnäller isch de Gschwinder!»

Konflikte in der Schule

Die Schule ist ein Ort kleiner und grosser Konflikte. Spannungen können in diversen sozialen Kontakten und auf allen Stufen auftreten. Eine Medienausstellung der Bibliothek der PH Zürich im Mai behandelt die Frage, wie Lehrpersonen damit umgehen.

Die Grundlage für das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Schüler:innen und Lehrpersonen, aber auch für das Lernen und Lehren generell bilden qualitativ hochwertige Beziehungen. Der Mensch als soziales Wesen sucht Eingebundenheit und Dazugehörigkeit – dennoch ist das zwischenmenschliche Miteinander im Schulfeld keineswegs immer als harmonisch zu bezeichnen. Gerade hier werden ähnlich einem Brennglas der Gesellschaft vielfältige, höchst anspruchsvolle Beziehungskonstellationen erprobt, die nicht selten im offenen oder verborgenen Konflikt münden.

Wenn das kindliche Verhalten von den Erwartungen abweicht, fällt es auf. Manchmal schränkt es andere Schüler:innen in ihrer eigenen Lern- oder Entwicklungsmöglichkeit ein, manchmal gefährdet es das komplette System. In beiden Fällen sorgt es für erhitzte Gemüter. Auch innerhalb des Lehrpersonenkollegiums entstehen Spannungen. Und ganz besonders anfällig für divergierende Vorstellungen und Positionen ist die Verbindung zwischen Schule und Elternschaft – als Sammelbecken zahlreicher gesellschaftlicher Debatten und Spiegelbild einer stark fragmentierten sozialen Öffentlichkeit.

Dabei sind Konflikte zunächst einmal eine massive Herausforderung und Belastung für alle Beteiligten – dann aber Chancen, die Beziehung weiterzuentwickeln und in neue Bahnen zu lenken. Voraussetzung für die Lösung eines Konflikts ist nicht nur eine gelungene Kommunikation, sondern ebenso eine ausgeprägte Sozialkompetenz und moralische Urteilsfähigkeit. Wie werden Lehrpersonen diesen hohen Anforderungen gerecht?

Die Medien zum Thema sind vom 14. bis 28. Mai 2024 vor Ort (Stockwerk G bei der Theke) ausgestellt. Die Tipps aus der digitalen Bibliothek finden Sie hier. Kommen Sie vorbei!

Zugangswege zur digitalen Bibliothek

Normalerweise greifen Nutzende über das PHZH-WLAN oder den VPN-Client auf digitale Bibliotheksmedien zu. Es besteht jedoch oft eine weitere bequeme Alternative: das institutionelle Login. Die Bibliothek gibt einen aktuellen Überblick über die Zugangswege zum elektronischen Bestand.

Am Campus können sowohl interne Nutzende (Studierende und Mitarbeitende der PH Zürich) als auch externe Besuchende von der digitalen Bibliothek profitieren, indem sie sich mit ihrem persönlichen Endgerät ins WLAN vor Ort einloggen. Dafür wählen Sie in ersterem Fall das Netzwerk mit dem Namen «PHZH» und in zweiterem Fall das Netzwerk mit dem Namen «PHZH Guest». Der Verbindungsaufbau erfolgt entweder mit den privaten PHZH-Logindaten oder mit einer SMS-Authentifizierung.

Ausserhalb stehen die elektronischen Medien nur Studierenden und Mitarbeitenden der PH Zürich zur Verfügung (Ausnahme: herunterladbare Medien). Grundsätzlich gibt es zwei Wege für den Fernzugriff:

VPN-Client der PH Zürich

Dank Virtual Private Network (VPN) können Studierende und Mitarbeitende der PH Zürich von einem beliebigen Internet-Standort, etwa von zu Hause, auf die digitalen Medien der Bibliothek zugreifen. Hierzu müssen Sie lediglich folgendes Programm im Hintergrund laufen lassen:

Der VPN-Client «Check Point» ist auf Arbeitsgeräten von Mitarbeitenden standardmässig installiert.

Studierende der PH Zürich laden den VPN-Client auf ihr persönliches Endgerät herunter.

Hinweis für Mac-User: Bitte IPv6 deaktivieren (Anleitung hier klicken)

Institutionelles Login

Viele Anbieterplattformen digitaler Medien haben als Alternative zum VPN-Client ein institutionelles Login auf ihrer Webseite integriert. Suchen Sie also auf der jeweiligen Anbieterseite selbst nach einem Login, bei dem Sie die PH Zürich als Institution auswählen können. Melden Sie sich sodann mit Ihrer Switch Edu-ID an.

In diesem Fall brauchen Sie den VPN-Client nicht.

Ob vor Ort oder von ausserhalb: Die digitalen Medien finden Sie im Online-Katalog. Da die Bibliothek sie nicht auf eigenen Servern speichert, werden Nutzende stets auf die Anbieterplattformen resp. zu den Verlagen weitergeleitet. Sofern die Authentifizierung via WLAN, VPN-Client oder mit institutionellem Login geklappt hat, können Sie ohne weitere Schritte auf die Medien zugreifen.

Hinweis zum Datenschutz

Wenn Sie als Einzelperson auf den Anbieterplattformen und -datenbanken anonym bleiben wollen, nutzen Sie die digitalen Medien über das WLAN vor Ort oder via VPN-Client.

Lesen Sie anderenfalls die Datenschutzbestimmungen genau und füllen Sie in Formularen nur die Pflichtfelder aus.

Weitere Informationen

Den Zugang zum Online-Katalog, News, Beratungskontakte, Öffnungszeiten und weitere Dienstleistungen der Bibliothek finden Sie unter: