Erneut präsentieren die Bibliotheken der HfH, ZHAW, ZHdK und PHZH im Rahmen der internationalen Open Access Week ein eigenes Programm. Mitorganisator Jan Steiner spricht im Interview über die Details der Kooperation.
Jan Steiner ist seitens der Bibliothek verantwortlich für die Umsetzung von Open Access an der PH Zürich und berät als Teil des Serviceteams zum Thema.
Jan Steiner, was ist der Grundgedanke hinter der Kooperation?
Jan Steiner: Die vier Bibliotheken der Hochschule für Heilpädagogik, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Zürcher Hochschule der Künste und Pädagogischen Hochschule Zürich spannen zusammen, um während der internationalen Open Access Week ein attraktives eigenes Programm anzubieten. Diese Form der hochschulübergreifenden Kooperation findet nun das dritte Jahr in Folge statt. Eingeladen sind alle am Thema Interessierten, insbesondere die Mitarbeitenden der genannten Hochschulen. Dabei geht es jeweils darum, sich über Neuigkeiten im Bereich Open Access auszutauschen und den derzeitigen Stand der Entwicklungen national und international zu reflektieren. Zudem steht die Vernetzung im Zentrum: Nebst den Präsentationen gibt es Raum für Diskussionen und ein internes Netzwerktreffen.
Was ist dieses Jahr konkret geplant?
Jan Steiner: Wir wollen Erfahrungen, Erfolge und Projekte aus dem facettenreichen Publizieren an Hochschulen in den Blick nehmen. Vom 23. bis 26. Oktober finden daher täglich Online-Sessions statt, insgesamt vier zu den Themen «Lehrmaterialien im Open Access? Eine Plattform zur Veröffentlichung von Open Educational Resources (OER) für die Schweizer Hochschullandschaft», «Multimediales Publizieren in Open Access: zwei Praxisberichte», «To flip or not to flip: Praxisbeispiel, die Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik goes Open Access» und «Infrastructure for Diamond Open Access: From Library Publishing to the Foundation of a University Press». Nachdem letztes Jahr die Pädagogische Hochschule Zürich den Flyer erstellt und die Veranstaltungsseite gehostet hat, übernimmt diese Aufgabe nun die Zürcher Hochschule der Künste. Die Präsentationsfolien der Vorträge werden nach der Veranstaltung dort veröffentlicht.
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