Write my Fire – #5: Täuferschwein

Write My Fire!«Es wird warm, immer wärmer. Meine Zehen brennen! Meine Lunge brennt, oh sie brennt! Nichts als schwarzer Rauch, ich kann nichts mehr sehen. Ich höre das Feuer nun schon gut.
Bald, bald ist es soweit.
Alles wäre besser gewesen als das! Alles, alles, nur das nicht! Felix haben sie in die Limmat geworfen, mit einem Amboss an den Füssen. Oh Herr, hätten sie doch dasselbe mit mir getan!»

(Geschrieben zu: Rammstein – «Feuer frei»)

Unter dem Motto «Write my Fire!» und inspiriert von den feurigsten Songs der letzten 50 Jahre schrieben Studierende und Mitarbeitende der PH Zürich gemeinsam Geschichten, Minidramen, Chats, Dialoge und vieles mehr. Dies anlässlich unseres Schreibevents zur Schweizer Erzählnacht 2012.

Bereits seit 2009 entsteht so jedes Jahr ein Büchlein. Die Vernissage des aktuellen Werks «Write My Fire!» begeisterte mit Lesungen und Live-Musik der Lokalband «November’s Fall» und fand am 10. April 2013 anlässlich unseres Jubiläumsfests in der PH Zürich statt. Gedruckte Exemplare aller Jahre können weiterhin zu je CHF 2.– beim Schreibzentrum erworben werden.

Write my Fire – #4: Jetzt

Write My Fire!«Zeit: Vorbei
Gefühle: Keine
Liebe: Weg

Feuer: Aus»

(Geschrieben zu: Adele – «Set Fire to the Rain»)

 

 

Unter dem Motto «Write my Fire!» und inspiriert von den feurigsten Songs der letzten 50 Jahre schrieben Studierende und Mitarbeitende der PH Zürich gemeinsam Geschichten, Minidramen, Chats, Dialoge und vieles mehr. Dies anlässlich unseres Schreibevents zur Schweizer Erzählnacht 2012.

Bereits seit 2009 entsteht so jedes Jahr ein Büchlein. Die Vernissage des aktuellen Werks «Write My Fire!» begeisterte mit Lesungen und Live-Musik der Lokalband «November’s Fall» und fand am 10. April 2013 anlässlich unseres Jubiläumsfests in der PH Zürich statt. Gedruckte Exemplare aller Jahre können weiterhin zu je CHF 2.– beim Schreibzentrum erworben werden.

10 Gebote für gute Texte – #5

Geize mit Adjektiven.

Zwei von drei streichen.

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(Link zur Rezension in der NZZ)

«Wenn du das Manuskript für absolut fertig hältst, streiche in einem Kettensägenmassaker so viele Adjektive wie möglich, so als bekämst du für jedes Adjektiv hundert Euro (für Adverbien bekommst du fünfzig).»
Eva Menasse in Zehn Gebote des Schreibens. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2011.

Write my Fire – #3: Verbrannt

Write My Fire!«Meine Haare stinken immer noch, sie stinken seit vorgestern. Sie stinken nach Rauch, penetrant und ich will, dass das aufhört. Die Hitze spür ich stetig im Rücken. Im Morgengrauen wache ich schweiss-gebadet auf und will nur noch eins: Wasser. Die halbgefüllte Mineralwasserflasche neben dem Bett ist in einem Zug leer, die Kohlensäure stösst auf, mein Bauch fühlt sich an, als würde er platzen, aber ich bin noch durstig. Einen Tetrapack Orangensaft schlürfend laufe ich ins Schwimmbad. Zum Glück ist so früh kaum jemand dort, ich hab das Wasser für mich allein. Ich mache einen Kopfsprung und bleibe unten…»

(Geschrieben zu: Alice Cooper – «House of Fire»)

Unter dem Motto «Write my Fire!» und inspiriert von den feurigsten Songs der letzten 50 Jahre schrieben Studierende und Mitarbeitende der PH Zürich gemeinsam Geschichten, Minidramen, Chats, Dialoge und vieles mehr. Dies anlässlich unseres Schreibevents zur Schweizer Erzählnacht 2012.

Bereits seit 2009 entsteht so jedes Jahr ein Büchlein. Verpassen Sie nicht die Vernissage mit Lesungen aus dem aktuellen Werk «Write My Fire!» und einem Mini-Konzert der Lokalband «November’s Fall» am 10. April 2013 ab 18.00 Uhr an der PH Zürich (Gebäude LAA, Stock G). Dort können auch die gedruckten Exemplare aller Jahre zu je CHF 2.– erstanden werden.

Write my Fire – #2: Höhenflug

Write My Fire!«Hellgrüne, hautenge Hosen, ein weit offenes, kariertes Hemd, die Haare top gestylt und die Tanzschuhe auf Hochglanz poliert. Leo bewegt sich in der zuckenden Masse. Die Tanzfläche leuchtet abwechselnd in allen Farben auf, die Discokugel taucht den abgedunkelten Raum in bewegende Lichtteilchen und die Menge bewegt sich im Einklang.
Nein, wir befinden uns nicht in den 70-ern! Sondern …»

(Geschrieben zu: Daft Punk – «Burnin’»)

Unter dem Motto «Write my Fire!» und inspiriert von den feurigsten Songs der letzten 50 Jahre schrieben Studierende und Mitarbeitende der PH Zürich gemeinsam Geschichten, Minidramen, Chats, Dialoge und vieles mehr. Dies anlässlich unseres Schreibevents zur Schweizer Erzählnacht 2012.

Bereits seit 2009 entsteht so jedes Jahr ein Büchlein. Verpassen Sie nicht die Vernissage mit Lesungen aus dem aktuellen Werk «Write My Fire!» und einem Mini-Konzert der Lokalband “November’s Fall” am 10. April 2013 ab 18.00 Uhr an der PH Zürich (Gebäude LAA, Stock G). Dort können auch die gedruckten Exemplare aller Jahre zu je CHF 2.– erstanden werden.

Write my Fire – #1: Feuerring

Write My Fire!«Feuerring, brennend vor Leidenschaft für das Eisquadrat, stürmte hitzköpfig auf dem heissen Pflaster zu seiner Flamme, um ihr seine Liebe zu gestehen. Eisquadrat hingegen liess die heisse Luft von Feuerring völlig kalt. So kalt wie die Schulter, die er Feuerring zeigte. Wasserdreieck blieb neutral im Bezug auf die Situation. Derartiges floss, ohne ihn grossartig zu berühren, an ihm vorbei.»

(Geschrieben zu: Johnny Cash – «Ring of Fire»)

Unter dem Motto «Write my Fire!» und inspiriert von den feurigsten Songs der letzten 50 Jahre schrieben Studierende und Mitarbeitende der PH Zürich gemeinsam Geschichten, Minidramen, Chats, Dialoge und vieles mehr. Dies anlässlich unseres Schreibevents zur Schweizer Erzählnacht 2012.

Bereits seit 2009 entsteht so jedes Jahr ein Büchlein. Verpassen Sie nicht die Vernissage mit Lesungen aus dem aktuellen Werk «Write my Fire!» und einem Mini-Konzert der Lokalband “November’s Fall” am 10. April 2013 ab 18.00 Uhr an der PH Zürich (Gebäude LAA, Stock G). Dort können auch die gedruckten Exemplare aller Jahre zu je CHF 2.– erstanden werden.

Tutorinnen und Tutoren schreiben für «ph akzente»

(Link zum E-Paper)

Schon seit 2009 schreiben die Tutorinnen und Tutoren des Schreibzentrums für «ph akzente». Im aktuellen Heft zum Thema «Listen» denkt Annina Gutmann auf Seite 45 über gute und schlechte Gewohnheiten nach …

Ausstudiert – die Studierenden-Kolumne:
Annina Gutmann: «Ein Mal mehr als zu viel.»

Die List mit den Listen

Artikel ph kazente
(Link zum E-Paper)

Listen sollen uns das Leben einfacher machen. Das haben listige Verlage und Autoren längst erkannt. In der Buch- und Filmwelt wimmelt es von Titeln, die uns helfen, unsere Existenz effizienter zu gestalten. Selbst gescheiterte Liebesbeziehungen können anhand einer Liste verarbeitet werden.

Mehr über Listen und Wegweiser für ein besseres Leben in: ph akzente 1/2013: S. 4–7.

Getastete Tintenhebel oder wenn der Film schreibt

Tinte, Tasten, Typenhebel

Schriftsteller und Autorinnen werden oft zu Filmfiguren, seien sie reale oder fiktive Gestalten. Wie sich ihre Tätigkeit jenseits von geführten Federn und gedrückten Schreibmaschinentasten inszenieren lässt, dafür haben Filmemacher die verschiedensten Lösungen gefunden, wie auch Beispiele aus jüngster Zeit zeigen. (Daniel Ammann in der NZZ vom 5.1.2013)

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