Peter Stamm an der PHZH: „Schreiben für Kinder und Erwachsene – zwei Welten, eine Sprache“

Am 16.12.2024 war der bekannte Schweizer Schriftsteller Peter Stamm zu Gast an der Pädagogischen Hochschule Zürich, eingeladen von der Fachgruppe Didaktiken Sprachen.

Seine Gesprächspartner waren Dorothee Hesse-Hoerstrup, Dozentin für Deutsch und Kinderbuchautorin, sowie Stefan Schröter, ebenfalls Dozent für Deutsch und von 2020 bis 2023 Jurymitglied des Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreises. Moderiert wurde der Anlass von Saskia Waibel, Dozentin für Deutsch und Bereichsleiterin Deutsch/Deutsch als Zweitsprache.

Peter Stamm las unter anderem aus seinem Kinderbuch „Otto von Irgendwas“ und fesselte das Publikum sogleich.

Im Gespräch mit dem Autor ging es unter anderem um intertextuelle Bezüge zwischen seinen Werken und um die Frage, ob in seinen Kinderbüchern bestimmte Werte vermittelt werden sollen. Auch das Thema Text-Bildverhältnis wurde berührt.

PH goes Poetry Nr. 8 – Rückblick

Kim Moser

Im Gegensatz zum diesjährigen Thema des Schreibwettbewerbs «Adumbatten», «Vergebens», «Invano» war der Besuch der Nacht der Nächte, dem Finale von PH goes Poetry, alles andere als vergebens. Die acht Finalist:innen präsentierten an diesem Abend eindrucksvoll ihre Texte zum vorgegebenen Thema im Rahmen des achten Poetry Slam-Finales. Wie üblich – bewährte Traditionen bewahrt man am besten – wurde im Vorfeld in zwei Jurysitzungen, je eine in Chur und Zürich, eine Vorauswahl der Finaltexte getroffen. Im Rahmen von Kafi Schnauz x PH goes Poetry gaben die talentierten Autor:innen ihre Werke zum Besten und das Publikum vergab nach angeregten Diskussionen jeweils gruppenweise Punkte.

Moderiert wurde der diesjährige Schreibwettbewerb von Rahel Fink und Joël Perrin, beide selbst erfahrene Slamer:innen. Um das Publikum auf das Slam-Finale einzustimmen, trug Rahel Fink einen eigenen, nigelnagelneuen Text vor, dem die Zuschauer:innen gebannt lauschten. Dann ging es los.

Eindrücke vom Poetry-Slam Finale 2024

An diesem Abend voller Höhepunkte kürte das Publikum schliesslich die Sieger:innen des diesjährigen PH goes Poetry. Für ihren Text «S’ sind die kleinen Dinge im Leben» erhielt Flurina Kunz von den Zuhörer:innen die höchste Punktzahl und sicherte sich so den ersten Platz. Ebenso überzeugten die beiden Autorinnen Alessia Castelli und Milena Felix aus dem Kanton Graubünden, die sich mit ihren Texten «Invano» und «Meis maisin da not» den zweiten Platz teilten. Die drei Gewinnerinnen widerspiegeln damit die sprachliche Vielfalt, die den Schreibwettbewerb der PHZH in Zusammenarbeit mit der PHGR so einzigartig macht. Eine Erkenntnis, die bleibt: Gelesene Texte müssen nicht unbedingt verstanden werden, um ihre Wirkung zu entfalten.

Flurina Kunz, Alessia Castelli und Milena Felix (Foto: Peter Holzwarth)

Flurina Kunz

Alessia Castelli

Milena Felix

Wenn wir nun in die Zukunft blicken, sehen wir am Horizont bereits das neue Thema der neunten Auflage des PH-Schreibwettbewerbs: «Was uns bleibt», «Ouai ch’ans resta» «Che cosa ci rimane». Daher der Aufruf an euch: Schnappt euch Stift und Papier oder euren Computer, bringt die Tinte aufs Papier oder haut in die Tasten, damit ihr uns im Frühjahr 2025 eure Texte einreichen könnt (weitere Informationen zur neunten Auflage des Schreibwettbewerbs findet ihr hier).


Was uns bleibt | Quai ch’ans resta | Che cosa ci rimane

PH Goes Poetry #9 Schreibwettbewerb 2025

Die Räder im Team hinter dem Schreibwettbewerb sind bereits wieder in Fahrt. Kaum ist die 8. Auflage durch, haben wir die 9. Auflage von «PH Goes Poetry» bereits auf der Überholspur platziert. Das Schreibzentrum der PH Zürich und die Partnerhochschule PH Graubünden laden euch ein, Beiträge zum aktuellen Wettbewerbsthema einzureichen:

«Was uns bleibt» | «Quai ch’ans resta» | «Che cosa ci rimane».

Die Interpretation des neuen Themas übergeben wir euch:
Vergänglichkeit … welche Spuren und Erinnerungen hinterlassen wir … was ist die Bedeutung unseres Lebens … sind unsere Taten von Dauer …?

Eine Jury aus Slam-Profis sowie Studierenden und Mitarbeitenden der beiden Hochschulen wird die besten Texte auswählen. Die Nominierten treten dann im Herbst 2025 zum Finale im «Kafi Schnauz» gegeneinander an. Dann sehen wir, wer von euch sich auf der Überholspur befindet und im Live-Voting, das aus dem Publikum besteht, zu den drei Sieger:innentexten gekürt wird. Die Texte der Nominierten werden 2026 publiziert.

  • Alle Textarten sind erlaubt.
  • Einreichungen sind auf Deutsch, Italienisch, Rätoromanisch, Französisch oder Englisch möglich – in die Texte können auch weitere Sprachen einfliessen, die Bedeutung sollte sich aus dem Kontext erschliessen.
  • Textlänge: 3000 bis 5000 Zeichen
  • Teilnahmeberechtigt sind eingeschriebene und ehemalige Studierende sowie Mitarbeitende der beiden PHs und Teilnehmende des CAS-Moduls «Literarisches Schreiben».
  • Einsendeschluss: 31. März 2025
  • Die nominierten Texte können am Finale auch von einem Slammer / einer Slammerin (und nicht von der Autorin / dem Autoren) performt werden.
  • Preisgeld: 150, 100 bzw. 50 Franken für die ersten drei Ränge.

    Einreichungen bitte an: angelicabuehler@stud.phzh.ch

Weitere Informationen zum Schreibwettbewerb und zu früheren Durchführungen im Blog des Schreibzentrums unter tiny.phzh.ch/schreibwettbewerb und tiny.phzh.ch/booklets-schreibwettbewerb.

Poetry-Slam am 7.11.2024 im Kafi Schnauz

Kim Moser

PH Goes Poetry zum Achten – wer kürt sich zur Koryphäe der literarischen Kunst der PH Zürich und der PH Graubünden?  

Die Jury des diesjährigen Schreibwettbewerbs hat die Finalist:innen nominiert, die sich am literarischen Showdown duellieren werden. In diesem Jahr sind viele neue Talente mit dabei, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet. Von der PH Graubünden mit einem Text auf Italienisch Alessia Castelli, mit einem Text auf Deutsch Lara Horal und Leonardo Keller sowie Milena Felix mit einem Text auf Rätoromanisch. Für die PH Zürich treten neue Talente wie Marcel Fässler, Jeannette Bücheler und Flurina Kunz mit jeweils einem Text auf Deutsch an. Nebst neuen Talenten wird ein bekanntes Gesicht wie Martina Meienberg ihren Text zum Besten geben (3. Platz 2021).  

Der Poetry-Slam findet am 7. November 2024 im Kafi Schnauz statt, wo die Bühnenpoet:innen um Ruhm und Ehre kämpfen. Wer hat das Zeug dazu, die Menge zu überzeugen und den Titel zu holen? Mit eurer Stimme bestimmt ihr, wer sich am Ende des Abends über Applaus und Preisgeld freuen darf und sich Gewinner:in des Poetry-Slam-Finals nennen darf.  

Damit ihr euch vor dem Showdown aufwärmen könnt, öffnet das Kafi Schnauz (in der PHZH-Mensa) seine Bar bereits um 17 Uhr seine Pforten, um euch auf das literarische Kräftemessen einzustimmen, bevor um 18.30 Uhr das grosse Finale beginnt. Deswegen seid mit dabei, wenn Worte zur Melodie werden und die Bühne zur Arena der Poesie, und es wieder heisst: «PH Goes Poetry»! 

Flyer in 3 Sprachen als pdf

Adumbatten – Vergebens – Invano: Schreibwettbewerb 2024

In der 8. Auflage von «PH Goes Poetry» laden das Schreibzentrum der PH Zürich und die Partnerhochschule PH Graubünden dazu ein, Beiträge zum aktuellen Wettbewerbsthema einzureichen. Eine Jury aus Slam-Profis sowie Studierenden und Mitarbeitenden der beiden Hochschulen wählt die besten Texte aus. Die Nominierten treten dann im Herbst zum Finale im «Kafi Schnauz» gegeneinander an. Die Sieger:innentexte werden in einem Live-Voting vom Publikum bestimmt und zu einem späteren Zeitpunkt publiziert.

  • Alle Textarten sind erlaubt.
  • Einreichungen sind auf Deutsch, Italienisch, Rätoromanisch, Französisch oder Englisch möglich.
  • Textlänge: 3000 bis 5000 Zeichen
  • Teilnahmeberechtigt sind eingeschriebene und ehemalige Studierende sowie Mitarbeitende der beiden PHs und Teilnehmende des CAS-Moduls «Literarisches Schreiben».
  • Einsendeschluss: 30. April 2024
  • Preisgeld: 150, 100 bzw. 50 Franken für die ersten drei Ränge.

Einreichungen bitte an Simona Tschumper.

Weitere Informationen zum Schreibwettbewerb und zu früheren Durchführungen im Blog des Schreibzentrums unter tiny.phzh.ch/schreibwettbewerb und tiny.phzh.ch/booklets-schreibwettbewerb.

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Adumbatten – Vergebens – Invano: concorso letterario 2024

Nell’ottava edizione «PH Goes Poetry», il Centro di scrittura dell’ASP Zurigo e la scuola universitaria partner ASP Grigioni vi invitano a presentare contributi sul tema attuale del concorso. Una giuria di professionisti dello slam nonché di studenti e studentesse e il personale di entrambe le scuole universitarie selezionerà i testi migliori. Le candidate e i candidati si sfideranno poi nella finale che si terrà in autunno al «Kafi Schnauz». I testi vincitori saranno scelti in diretta dal pubblico in una votazione dal vivo e successivamente pubblicati.

  • Sono ammessi tutti i tipi di testo.
  • Gli elaborati possono essere redatti in lingua tedesca, italiana, romancia e inglese.
  • Lunghezza massima: tra i 3000 e i 5000 caratteri.
  • Il concorso è rivolto a studentesse e studenti, a ex studentesse e studenti, a collaboratrici e collaboratori di entrambe le ASP e alle e ai partecipanti del modulo CAS «Literarisches Schreiben».
  • Data di consegna: 30 aprile 2024.
  • Premio in denaro: rispettivamente 150, 100 e 50 franchi per il 1°, 2° e 3° posto.

Inviare gli elaborati a Simona Tschumper.

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Ulteriori informazioni sul concorso e sulle edizioni precedenti sono disponibili sul Blog des Schreibzentrums

Adumbatten – Vergebens – Invano: Concurrenza da scriver 2024

En la 8avla ediziun dal «PH Goes Poetry» envidan il Center da scriver da la SAP da Turitg e la SAP partenaria dal Grischun d’inoltrar texts tar il tema actual da la concurrenza. Ina giuria da spezialists e spezialistas da slam sco era studentas e students, collavuraturas e collavuraturs dad omaduas scolas autas elegia ils megliers texts. Las persunas nominadas preschentan lur texts l’atun a chaschun dal final en il «Kafi Schnauz». Ils texts dals victurs e da las victuras vegnan eruids entras ina votaziun directa dal public e publitgads pli tard.

  • Tut las sorts da texts èn lubidas.
  • Ils texts pon esser scrits per tudestg, talian, rumantsch ed englais.
  • Lunghezza dal text: 3000–5000 segns.
  • Studentas e students, anteriuras studentas e students e collavuraturas e collavuraturs dad omaduas SAP’s e participants e participantas dal CAS «Literarisches Schreiben» han il dretg da sa participar.
  • Termin da consegna: 30 d’avrigl 2024
  • Premis: CHF 150.– per l’emprim, CHF 100.– per il segund e CHF 50.– per il terz plaz.

Inoltraziun dals texts per plaschair a Simona Tschumper.

Download PDF-Flyer

Ulteriuras infurmaziuns tar la concurrenza da scriver e tar anteriuras occurrenzas èn da chattar en il Blog des Schreibzentrums

PH goes Poetry Nr. 7 – Rückblick 

Kim Moser

Hinter jedem Text steckt ein Gesicht und hinter jedem Gesicht steckt eine geschiht (Mittelhochdeutsch von 1050 bis 1500 für (erdachte) Erzählung). Diese Gesichter waren unsere Finalist:innen des diesjährigen Schreibwettbewerbs, die ihre geschihten, ob erdacht, auf Tatsachen basierend oder autobiografisch, als Texte im Rahmen des siebten Poetry-Slam-Finals präsentierten. Die Texte unserer Finalist:innen wurden von einer Jury vorausgewählt und von den talentierten Autor:innen, im Rahmen von Kafi Schnauz x PH goes Poetry präsentiert. Sie weckten eine Vielzahl von Emotionen bei den Zuschauer:innen.  

Der rechte Mensaflügel war bis auf den letzten Platz mit einem hervorragenden Publikum besetzt, das allen Teilnehmer:innen gebannt zuhörte und dies bei Texten auf Deutsch, Italienisch und sogar auf Rätoromanisch (PH goes nicht nur Poetry, sondern PH goes for Landessprachen -> nächstes Jahr alle vier bitte), um anschliessend ihre Bewertungen abzugeben. In einem Poetry-Slam ist das Publikum die Jury, weshalb sie die Gesichter hinter den Sieger:innentexten und deren geschihten gleich selbst kürten.  

Das Finale vom diesjährigen Schreibwettbewerb wurde vom Slammer Joël Perrin moderiert, der selbst in der Schweizer Poetry-Slam-Szene unterwegs ist und brilliante Texte und somit geschihten zum Besten gibt. Auch an diesem Abend durfte das Publikum von seinem Talent kosten und erleben, wie sich das bei einem Profi, also einem professionellen Slammer anhört (war echt gut, brandaktuell und mit dem Feuer spielend, weswegen ich eine Empfehlung ausspreche, seine Texte und geschihten hinter dem Gesicht zu verfolgen joelperrin.net). 

Wie dem auch sei, der Schreibwettbewerb mit dem Thema «Being Young» ist mit diesem Blogbeitrag bereits im Präteritum angelangt, deswegen gehts mit Futur I bereits ins neue Jahr und voll caracho in die achte Auflage des PH-Schreibwettbewerbs mit dem Thema «Adumbatten», «Vergebens», «Invano». Deswegen der Aufruf an euch, reicht uns im Futur I, also ab Frühjahr eure Texte mit euren geschihten hinter euren Gesichtern ein (Informationen folgen)! 

Und für all die, die wie wir immer wieder mal im Präteritum hängen und das Futur I, allenfalls auch das Futur II gerne noch ein wenig gekonnt ignorieren (2023 hat ja kaum begonnen, da ist‘s auch schon bereits in der Tonne) können sich die Videos vom diesjährigen PH goes Poetry ansehen und somit sowohl die Texte als auch die Gesichter hinter den geschihten geniessen.  

Soirée Lernforum, 16.11.2023, 17-20 Uhr im Lernforum

https://phzh.sharepoint.com/sites/intranet/Seiten/GuK/Lernforum/Veranstaltungen.aspx?accordion=2028&highlight=phzh%20soiree

„Das Lernforum, bestehend aus Schreibzentrum, Digital Learning, Bibliothek, Methodenbüro und Zentrum für Hochschuldidaktik und -entwicklung, zeigt an diesem Abend sein vielfältiges Unterstützungsangebot für Studierende und Mitarbeitende der PH Zürich. Diverse Beratungs- und Kursformate werden vorgestellt. Das Rahmenprogramm besteht aus Apéro, Poetry Slam und Schreibwettbewerb.

Spezifische Angebote der einzelnen Einheiten und Ressorts des Lernforums an diesem Abend:

  • Schreibberatung und KI-Workshop (Schreibzentrum);
  • Bücherturm und Tabletstation mit Lernobjekt (Bibliothek);
  • Walk-in-Methodenberatung und 15-Minuten-Workshops (Methodenbüro);
  • I-Pad-Band, Ausleihe (Digital Learning);
  • Beratungen zu Lehr- und Lernphilosophie (Zentrum für Hochschuldidaktik und -entwicklung).

Zudem können sich Interessierte an den Informationstischen zu den Lernforumsangeboten erkundigen.

17 Uhr Einlass, Apéro

17 Uhr Schreiben mit KI: Mit ChatGPT Ideen finden und weiterverarbeiten (Workshop, Leitung: Alex Rickert)

18.15 Uhr Poetry Slam

19 Uhr Kreatives Schreiben, Anregungen für den Schreibwettbewerb (Workshop, Leitung: Peter Holzwarth)

20 Uhr Ende

Für den Anlass ist keine Anmeldung nötig.“

Thema für den Schreibwettbewerb 2023: „Being young“ (Jung sein)

Zum ersten Mal wird der Wettbewerb zusammen mit der PH Graubünden durchgeführt. Das bedeutet, dass Texte in verschiednen Sprachen zu erwarten sind: Deutsch, Italienisch, Rätoromanisch und Englisch.
Weitere Informationen: https://stud.phzh.ch/Schreibwettbewerb

Texte können bis zum 31.3.2023 abgegeben werden

(an eberlejanine@stud.phzh.ch)

Der Poetry Slam-Abend findet am 28. September 2023 statt (Donnerstag). Hier ein Einblick in einen früheren Poerty Slam an der PH Zürich:

PH Goes Poetry zum Sechsten

WhatsApp-Rapport: Slam-Finale

Hä, das Kafi Schnauz war ja gar nicht? Also es war schon, aber es war auch noch dieser Poetryslam. Sind dann trotzdem mit paar Bieren ins Publikum gesessen und dann waren auch schon die Moderierenden am Reden. Lukas Becker und Rahel Fink heissen die und die sind glaub ich echt Poetryslam-Szene. Ich dachte Poetryslam ist schon cringe, aber war echt gute Stimmung. Lukas hat dann so einen geslammt (sagt man das?) und das war schon echt beeindruckend und hat mich auch bisschen zum Studieren gebracht. Rahel hat später auch etwas vorgetragen und das war auch richtig witzig. Ich wollte mir extra noch ein Witz von ihr merken und jetzt nervt’s mich, dass ich ihn vergessen habe. Irgendwas mit circonflexe.

Dann haben die Finalisten und Finalistinnen ihre Texte zum Thema «True Colors» vorgetragen. Eh, ganz ehrlich, die waren alle echt richtig gut! Das Publikum konnte den Slam dann mit Karten von 1-10 bewerten. Nadia Gsell und Monique Honegger sind beide Dritte geworden, da sie die gleiche Punktzahl hatten.

Es gibt sogar noch Videos. Ich zeig dir die, dann kannst du sogar selbst schauen. Findest du nicht auch, dass Nadia Gsell das Thema «True Colors» mit ihren Farbvergleichen super trifft?

Text von Nadia Gsell

Der Text von Monique Honegger hat’s auf jeden Fall in sich und war schon eine krasse Fahrt. Da muss man sich echt anschnallen, aber der Versuch mitzufahren wars wert.

Text von Monique Honegger

Das Coole ist, dass man die Texte nachlesen kann. Denn die Sieger- und Siegerinnentexte werden jedes Jahr in einem kleinen Büchlein veröffentlicht!

No cap, bei Tosca D’Angelos Text auf dem 2. Platz habe ich einige im Publikum weinen sehen. Aber schon verständlich, wenn sie mit so brutaler Ehrlichkeit aus ihrem Leben mit Chronic Pain erzählt.

Text von Tosca DAngelo

Wusstest du, dass jedes Jahr eine Farbe gewählt wird, welche den Zeitgeist des Jahres widerspiegeln soll? Julia Vetter wusste es und gewann mit ihren treffenden Farbvorschlägen Whiskeybraun und somit das Finale 2022!

Text von Julia Vetter

Muss schon sagen: hat sich echt gelohnt und hat mich auch ein wenig motiviert selbst beim nächsten Schreibwettbewerb zu «Being Young» mitzumachen!

Dann kommst du auch, oke?

David Sucari