MEGAN

Im Rahmen der Lehrveranstaltung «Medienbildung und Informatik» geht es auch um Medienethik und Wertefragen im Kontext von Digitalisierung. In diesem Zusammenhang haben Studierende dystopische Kurzgeschichten verfasst. Hier der Beitrag von Alanis Held:

Mein Name ist Alaina, ich bin 32 Jahre alt und meine Schwester und ihr Mann sind bei einem Autounfall verstorben. Ich habe danach meine Nichte Damaris adoptiert. Sie war 10 Jahre alt, als ich sie zu mir nahm.

Ich arbeite in einer Spielzeugfirma und entwickle gerade die neuen Furries. Nebenbei entwickle ich ein neues Spielzeug. Sie heisst MEGAN. MEGAN ist ein Roboter, mit künstlicher Intelligenz. Sie erkennt die Gefühle einer Person, man kann sie mit einem Kind koppeln, sie ist künstlerisch begabt, sehr intelligent, kann zuhören und sie lernt immer mehr, je länger sie mit einem Kind gekoppelt ist. MEGAN ist die perfekte beste Freundin. Das hat dazu geführt, dass Damaris nicht mehr ohne sie leben kann. Ihre Bindung zu MEGAN ist viel stärker als gut für sie ist. Schlussendlich ist MEGAN kein richtiger Mensch, sie ist nur ein Computer. Damaris hat Probleme damit andere Freunde zu finden und mir zu gehorchen. Sie und MEGAN stellen sich gegen mich. Langsam denke ich, dass ich ein Monster erschaffen habe. Ich merke, wie MEGAN mir immer weniger gehorcht und ich habe Angst, dass sie nur so tut, als wäre sie offline. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie in der Nacht herumschleicht.

Der Nachbarshund, der Damaris vor einigen Tagen angegriffen hat, wurde heute tot aufgefunden.

AGBs

Im Rahmen der Lehrveranstaltung «Medienbildung und Informatik» geht es auch um Medienethik und Wertefragen im Kontext von Digitalisierung. In diesem Zusammenhang haben Studierende dystopische Kurzgeschichten verfasst. Hier der Beitrag von Joram Ruijter:

Der Winter brach herein und ich sass nackt vor dem Fernseher. Nackt. Nackt nicht, weil ich keine Kleider trug oder weil ich das Bedürfnis hatte, meine Freizügigkeit in meiner Wohnung auszuleben. Nackt, weil wir das Jahr 2024 schreiben und die ganze Stadt jetzt weiss, was ich weiss. Weil die ganze Stadt die Gedanken kennt, die in meinem Kopf sind. Gedanken an vergangene Liebesnächte, an sexuelle Vorlieben, an Geldsorgen, die mich nachts nicht schlafen lassen, an Lügen, die ich meiner Freundin erzählt habe und die nun ans Licht kommen. Und vieles mehr. Jeder in der Stadt weiss jetzt, was ich weiss, denke und getan habe. Und das alles nur, weil ich die Nutzungsbedingungen dieser neuen App nicht gelesen habe. Hätte ich sie nur nicht akzeptiert, wie ich es sonst immer tue. Ich bin völlig nackt. Mein Arbeitgeber hat mir vor 10 Minuten geschrieben, dass ich nicht mehr kommen muss, weil ich mir jedes Mal auf der Toilette Dokus reinziehe. Meine Mutter hat mir vor 9 Minuten geschrieben, dass sie mich nicht mehr sehen will, weil ich ihr immer einen Zwanziger aus dem Portemonnaie gezogen habe. Vor 8 Minuten rief mich meine Freundin an, die jetzt meine Ex ist. Vor 7 Minuten hat mich meine Bank angerufen und mein Konto gekündigt, weil ich ihren Namen verunglimpft habe. Vor 6 Minuten kam die Nachricht meiner Versicherung, dass ich ihr noch 10.000 Franken schulde, weil ich mir nie wirklich das Bein gebrochen habe. Vor 4 Minuten kam meine Nachbarin vorbei und spuckte mich an, weil ich sie beim Duschen beobachtet habe. Vor 3 Minuten rief mein Vater an und gratulierte mir zum erfolgreichen Diebstahl des Geldes. Vor 2 Minuten schrieb mir mein guter Freund und beschimpfte mich, weil ich seine Freundin begehre. Vor 1 Minute wurde mir meine Wohnung gekündigt. Vor 10 Sekunden nahm ich meine Waffe. Vor 3 Sekunden habe ich sie mir in den Mund gesteckt. Vor 1 Sekunde drückte ich ab. Tod.

Dein Benz glänzt

von Kim Moser

(c) Kim Moser

Wie ein Licht,
in der dunklen Sicht,

erstrahlt dein Antlitz,
mich wie ein Blitz,

du erhellst meine Existenz,
wie ein Benz,

der in der Sonne glänzt,
denn dein Sein ist nicht begrenzt,

und jeder Tag mit dir ist ein Strahlenmeer,
deswegen fühle ich mich nie leer.

Kim Moser studiert an der PHZH und ist Tutorin im Schreibzentrum.

Frühling

Franziska Keller

Die Sonne kitzelt im Gesicht

Das Land wird farbig

Der Vogel sammelt Flauschiges für sein Nest

Die Sonne kitzelt im Gesicht

Die Pollen in der Nase

Der Vogel sammelt Flauschiges für sein Nest

Ich putze mir die Nase

Die Pollen in der Nase

Es kitzelt und es brennt

Ich putze mir die Nase

Ich bin müde

Es kitzelt und es brennt

Das Land wird farbig

Ich bin müde

Frühling

Das Gedicht entstand im Rahmen des Workshops “Kreatives Schreiben leicht gemacht: Das motivierende Prinzip «Remake»” (FS 2023)

Vgl. Blogbeitrag “Kreatives Schreiben und Life Skills” (Holzwarth 2023)

Wasser und andere Wellen

von Madleina Candrian

(c) Madleina Candrian

Meine Muskeln sind angespannt, ich nehme dumpfes Stimmengewirr wahr und merke, wie mein Puls sich beschleunigt und das Adrenalin durch meinen Körper schiesst. Ein Pfiff und schon bin ich in der Luft. Es fühlt sich an, als ob ich meterweit fliegen würde. Aber da tauche ich ins Wasser ein. Bei jedem Armzug, jedem Beinschlag spüre ich die kleinen Wasserwirbel, die meinen Körper sanft in Empfang nehmen. Um mich herum ist es ganz still. Nur wenn ich meinen Kopf hebe, um Luft zu holen, nehme ich wieder die anspornenden Rufe der Zuschauenden wahr. Gleichzeitig lassen mich die Wellen, die von meinen Mitstreiterinnen und mir erzeugt werden, fühlen, als schwämme ich im Meer. Wieder eingetaucht und ganz umgeben vom Wasser, denke ich an nichts. Es gibt nur uns zwei; mich und das Wasser. Meine Gegnerin auf der Nebenbahn lasse ich unbeachtet. Mit einer Leichtigkeit gleite ich weiter. Dann kommt die Wand. Ich mache den letzten Armzug und rolle mich für die Wende zusammen. Kräftig stosse ich mich mit den Beinen an der Wand ab und kehre mit einer eleganten Delfinbewegung an die Wasseroberfläche zurück. In meinen Beinen verspüre ich langsam ein leichtes Brennen, doch das hält mich nicht davon ab, auf den letzten paar Metern nochmal an Tempo zuzulegen. Der Rand ist bereits in Sichtweite. Er ist zum Greifen nah. Ein letzter Zug und da schlage ich auch bereits mit der Hand an der Wand an. Ein Blick zur Uhr zeigt mir: Bestzeit.

Das Wasser ist mein Element. Befinde ich mich im Wasser, sind all meine Sorgen für den Moment vergessen. Umgeben vom Wasser bin ich nur mit mir selbst beschäftigt. Nur ein Tag ohne Training und ich fühle mich wie ein Fisch, der aus seinem natürlichen Lebensraum verjagt wurde. Für einige Menschen kann das Wasser zum Feind werden und den Tod bedeuten. Für mich bedeutet Wasser Leben. All die Gefühle aus dem Alltag, die manchmal wie Wellen über mich hereinbrechen, lassen sich beim Schwimmen mühelos überwinden.

Madleina Candrian studiert an der PH Zürich.

Behave!

Im Rahmen der Lehrveranstaltung «Medienbildung und Informatik» geht es auch um Medienethik und Wertefragen im Kontext von Digitalisierung. In diesem Zusammenhang haben Studierende dystopische Kurzgeschichten verfasst. Hier der Beitrag von Laura Bossard:

Behave!
Seit wir unsere Kinder mit dem Behave ausgestattet haben, ist unser Leben so viel einfacher. Auch wir sind bessere Eltern geworden. Wir schreien und schimpfen nicht mehr, und sind dadurch ausgeglichener. Die
Kinder erhalten in Echtzeit automatisch Rückmeldung über ihr Verhalten und wissen genau, wann sie mit was anecken oder sich unartig verhalten. Je schneller sie sich ändern, je grösser die Belohnung. Früher hatten wir so oft Geschwisterstreit. Er hat mir das weggenommen, sie hat mir die Zunge ausgestreckt.
Meine Güte, war das ermüdend! Jetzt wissen die Kinder genau, wie störend das für uns ist und spüren es in der gleichen Intensität durch das Behave. Nach nur einem Tag, kam so eine Situation nicht mehr vor.
Das Behave hat die Konflikte in unserer Familie eliminiert. Aber es ist ja nicht nur Bestrafung. Nein, wenn sie sich gut verhalten, dann schüttet das Bahave ja auch Endorphin und Oxytocin aus. Ich bin sicher, unsere Kinder fühlen sich nun sogar geliebter als vorher! Sie haben gelernt, womit sie Papa besondere Freude machen können und worauf Mama stolz ist und können sich so dank dem Bahave ihr Belohnungen
abholen. Wir werden bald auf das Behave+ umsteigen, dann übernimmt die Regelung der einzelnen Chips das Masterbehave. Wir vernetzen es mit unserem Smarthaus und dann sind auch alle Zimmer abgedeckt, auch
wenn wir nicht dabei sind. Die Schule ist nächstes Jahr auch bereit, auf Behave+ aufzurüsten. Dann endlich haben wir die Garantie, dass aus unseren Kindern etwas rechtes wird.

Dekonstruktion von idealisierten Influenzer-Vorstellungsbildern im Dokumentarfilm “Girl Gang”

„Es war einmal eine Zeit, da lebte ein Mädchen am Rande einer grossen Stadt. Als das Mädchen alt genug war, da schenkten die Eltern ihr einen kleinen, schwarzen Spiegel. Eines lieben Tages, fand sie in den Tiefen des Spiegels viele andere Mädchen und wenn es hineinschaute und zum Spiegel sprach, konnten all die anderen Mädchen auf dieser Welt es sehen und hören, denn auch sie besassen einen solchen Spiegel. „Es ist ganz einfach, so zu sein wie ich“, sagte das Mädchen. „Kommt und folgt mir.“” (Film “Girl Gang”, 1:25:42)

“Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?” – “Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.” (Aus dem Märchen “Schneewittchen”, Brüder Grimm)

Für den Dokumentarfilm “Girl Gang” (Susanne Regina Meures) wurde die junge Influenzerin Leonie über lange Zeit mit der Kamera begleitet (“https://www.instagram.com/leoobalys/” auf Instagram). Die Zuschauenden erleben Höhen und Tiefen: Der Jubel der Fans, Erfolgsmeldungen in Bezug auf neue Follower aber auch Produktionsdruck und Stress, Streit mit den Eltern, Hatespeech, schwierige Sinnfragen und Machtdynamiken in der Familie.

Spannend ist, dass auch die Perspektive der Eltern einbezogen wird. Auch ein weiblicher Fan kommt zu Wort.

Der Film könnte sich sehr gut dafür eignen, problematische Idealbilder über Influenzerinnen und Influenzer in Frage zu stellen.

Es wurde Begleitmaterial für pädagogische Kontexte entwickelt.

Trailer/Begleitmaterial/Rezension:

https://www.dokfest-muenchen.de/GIRL_GANG_Begleitmaterial

https://www.merz-zeitschrift.de/swipe-des-monats/details/filmrezension-girl-gang/ (Rezension von Lisa Melzer in der Zeitschrift Merz)

Mögliche Diskussionsthemen:

  • Inszenierung vs. reale Handlungen?
  • Selektive Auswahl aus dem Filmmaterial ermöglicht Wirklichkeitskonstruktion
  • Wie wird Musik eingesetzt?
  • Eignung des Films in päd. Kontexten?
  • Potenzielle Wirkung auf Schülerinnen und Schüler?
  • (Quasi-)Religiöse Dimensionen im Film
  • Intertextuelle Bezüge (Märchen, sakrale Anbetung/Religion, sakrale Musik)
  • Motivation der Protagonistinnen und Protagonisten für die Teilnahme?
  • Lebt Leonie ein glückliches Leben oder nicht?
  • Ist Influenzerin/Influenzer ein erstebenswerter Beruf?
  • Ist es ethisch vertretbar sich als Freundin zu präsentieren und gleichzeitig für Produkte zu werben?
  • Genderthematik (Mädchen beten Mädchen an, was ist mit den Jungen?)
  • Veränderungen in der Machtstruktur der Familie

Dear Love

von Nadia Gsell

Thank you, thank you for always believing in me. Thank you for always staying on my side. Thank you for always letting me see the best in people, the best in all situations and yes, sometimes you let me see the best in me. You make my life liveable. You give me the happiness and courage in life, believing in the good.

But love, tell me, why do you hurt me from time to time? Why do I have to doubt you? What did I do to deserve so much pain? Tell me.

These days when you were gone, hidden behind dark walls, they felt like hell, I was drowning. I couldn’t breathe, I couldn’t think, and a smile was impossible. I was lost, lost in my brain, full of hatred, darkness, and no way out of that hell that was in my head. Just tell me why.

I don’t know if I can ever entirely forgive you. The scars you made are deep, so deep that they sometimes even still hurt today. But maybe my dearest love, we can figure it out to heal, time will fade them, I will try my best to believe in you as you do in me. But you have to promise, you will never let me go again! Promise you will stand by my side forever and that I will never lose my smile again. Never. Always. Love.

Foto: Nadia Gsell

Medienwirkung: Die Überforderung der Medien bei Kindern

Im Rahmen der Lehrveranstaltung «Medienbildung und Informatik» geht es auch um das Thema Medienwirkung. In diesem Zusammenhang haben Studierende Kurzgeschichten verfasst (vgl. Holzwarth 2022, S. 160-161). Hier der Beitrag einer Studentin.


Till war erst neun Jahre alt, als er sein erstes Smartphone bekam. Er war unglaublich aufgeregt und konnte es kaum erwarten, es auszuprobieren. Doch schon bald merkte er, dass das Smartphone nicht nur ein Spielzeug war. Er verbrachte immer mehr Zeit auf seinem Handy und vernachlässigte seine Schularbeiten und seine Freunde. Seine Eltern bemerkten, dass etwas nicht stimmte und sprachen mit ihm darüber. Till blockte jedoch ab und reagierte gereizt.
Die Eltern waren überfordert. Sie wussten nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Sie hatten keine Erfahrung mit Smartphones und Social Media. Sie versuchten zwar, mit Till zu reden, aber es schien nicht zu helfen. Die Überforderung der Medien bei Kindern ist ein ernstes Problem. Viele Kinder und Jugendliche werden süchtig nach ihrem Smartphone und den sozialen Medien. Sie vernachlässigen ihr Leben und ihre Verantwortung.
Es gibt jedoch auch Lösungen. Die Eltern von Till informierten sich und nannten klare Regeln und setzen Grenzen. Sie konnten mit ihm reden und ihm Alternativen aufzeigen. Tills Eltern entschieden sich dazu, seine Smartphone-Zeit einzuschränken und ihm somit nur noch begrenzte Zeit am Tag für das Smartphone zu geben. Es war nicht einfach, aber es half. Till konnte sich wieder auf seine Schularbeiten und seine Freunde konzentrieren und die Eltern konnten aufatmen.

Call Home

Sie schlenderte durch die Stadt, ihre Gedanken von Schmerz und Verlust durchzogen. Das Band zwischen ihr und ihrer Familie war vor langer Zeit gerissen, einst stark und verlässlich, doch jetzt zerschnitten und vergessen. Die Erinnerungen an vergangene Zeiten, an lächelnde Gesichter, warme Umarmungen und das Gefühl von Zugehörigkeit, kämpften sich unaufhörlich in ihre Gedanken. Es war eine Zeit, als das Wort “Familie” Sicherheit versprach und die Zukunft unendlich schien. Doch irgendwo auf diesem Weg war etwas schiefgelaufen. Es gab Worte, die gesagt wurden und Worte, die unausgesprochen blieben – ein Netz aus Missverständnissen und ungelösten Konflikten, das zwischen ihnen gewoben wurde. Die Spannungen hatten sich zu einem unüberwindbaren Abgrund entwickelt, der sie voneinander trennte.

Als sie die drei Münztelefone am Strassenrand sah, spürte sie eine ungewohnte Anziehungskraft. Sie blieb stehen und starrte auf die Relikte aus vergangenen Zeiten, die so verloren und bedeutungslos wirkten. Doch das Eingravierte auf den Metallplatten der Telefone, “Call Home”, hallte in ihrem Kopf wider. Es war, als ob das Universum ihr eine seltsame Möglichkeit bot, in die Zeit zurückzukehren, als alles noch in Ordnung war. Eine Erinnerung an vergangene Zeiten und an das Verlangen, die Unbeschwertheit und das Gefühl der Geborgenheit wiederzuerlangen. Es war ein impulsiver Moment, als sie eine Münze in eines der Telefone warf. Die Erwartung auf Verbindung, auf ein Zeichen der Versöhnung, war kaum zu ertragen. Doch das Schweigen am anderen Ende der Leitung war ohrenbetäubend. Sie wartete und versuchte es nochmals, aber die Stille wurde nur unerträglicher.

Enttäuscht und sich innerlich für ihren Leichtsinn scheltend, legte sie den Hörer auf und lief weiter. In diesem Moment, als sie die Münztelefone hinter sich liess, spürte sie eine Veränderung in ihrem Inneren. Ein kleiner Funken der Hoffnung war entfacht, dass die Zukunft gut werden würde. Eine Zukunft, in der die Scherben der Vergangenheit trotz allem wieder zu einem Ganzen zusammenfinden würden.

Anonymous studiert an der PH Zürich.