Jeder setzt Prioritäten anders. Was wichtig erscheint und damit prioritär zu behandeln, kann sich von einer Person zur nächsten unterscheiden. Auch im Schulleitungsbüro müssen wir täglich priorisieren, sagt Martina Arpagaus. Das war besonders ein Thema, als ihre Arbeitskollegin gerade im Urlaub weilte und die Omikron-Welle über die Schule rollte.
Mitten in der Pandemie erreicht mich das E-Mail eines Vaters. Betreff: Znünibox. «Guten Tag Frau Arpagaus», beginnt das E-Mail ganz förmlich. Es geht um eine Box der Zahnprophylaxe mit einem herzigen «Häsli» abgebildet. Leider ist jene der Tochter kaputt gegangen. Jetzt ist sie sehr traurig. Ob wir per Zufall noch eine an Lager hätten, fragt nun der Vater. Und bedankt sich im Voraus.
Omikron vervielfacht die Arbeit und macht Priorisierung nötig
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