«Und wieder ist ein Jahr vorüber! Ich staune jedes Mal, wie schnell es geht», sagt Dozent Johannes Breitschaft. Er blickt mit uns auf 2019 zurück. Wie er das alte Jahr reflektiert, um das neue frisch anzugehen.
Typischerweise kommt man in der Regel nach den Festtagen (hoffentlich) etwas zur Ruhe, vielfach ist diese Zeit auch die der Besinnung. Das ist die Qualität dieses Zeitabschnitts. In der Besinnung ist es Zeit, innezuhalten, einen Rückblick zu nehmen und einen Vorausblick zu wagen. Es passiert oft und leicht, dass wir uns in zahlreichen Aktivitäten verlieren und uns zu wenig fragen, was wirklich ist oder war und was für uns einen echten Wert hat.
Damit wieder frisch in das neue Jahr gestartet werden kann, finde ich es sinnvoll, mir ein paar Gedanken zum alten zu machen.
Warum eigentlich? Weil:
- mir bewusst wird, wie reichhaltig das Jahr war. Ohne diesen Rückblick würde es eher in Vergessenheit geraten;
- ich Einsichten gewinnen kann, die für das neue Jahr von Relevanz sind;
- es einfach gut tut, die kleinen und grossen stärkenden Momente nochmals kurz und in Erinnerung zu rufen und zu durchleben;
- ich mich gestärkt auf das Neue freue kann.