Die Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und Klassenlehrpersonen im Sinne einer auf den nachhaltigen Zweitspracherwerb ausgerichteten Kooperation ist anspruchsvoll. Die Umsetzung der Forderung des Volksschulamts Kanton Zürich (VSA) nach einer ergänzenden und unterstützenden Zusammenarbeit setzt auf beiden Seiten Transparenz, vorausschauende Organisation und Flexibilität voraus. Auf Schulebene können für gelingende Prozesse die Weichen gestellt werden. Anna Germann.
In der «DaZ-Broschüre» sind die Vorgaben und Richtlinien rund um den DaZ-Unterricht aufgeführt. Klar und verbindlich ist die Zuweisung zum DaZ-Unterricht mit Hilfe des Instrumentariums «sprachgewandt» und die gemeinsame Festlegung von Lern- und Förderzielen. Das Abstimmen von Unterrichtsinhalten und die Wahl von Unterrichts- und Arbeitsformen lassen jedoch einen gewissen Spielraum. Dies kann zu Unsicherheiten führen.
Zusammenarbeit heisst Kontrolle abgeben
Formen der Zusammenarbeit – erfolgreiche DaZ-Förderung beginnt auf Schulebene weiterlesen