Schülerinnen und Schüler des Freien Gymnasiums Zürich wurden 2017 befragt, was für sie eine gute Schule, eine gute Lehrperson ausmache:
Spannender, abwechslungsreicher, gut strukturierter Unterricht war die häufigste Nennung (17 Prozent), gefolgt von humorvoll, motiviert (je 16 Prozent), über freundlich, sympathisch, gerecht (je 11 Prozent) bis hin zu streng (9 Prozent).
Es blieb jedoch nicht nur bei der Erhebung und Präsentation der Daten. Schüler und Schülerinnen bekamen anschliessend den Auftrag, den Unterricht zu beobachten und rückzumelden. Weiter wurden sie an einer Tagung aufgefordert, die einzelnen Begrifflichkeiten der Resultate zu konkretisieren. Auf die Frage «Warum ist Humor im Unterricht wichtig?» erläuterten sie, dass dadurch eine lockere Atmosphäre entstehe, die Lehrperson zugänglicher sei, Schüler würden lieber aufpassen und es mache mehr Spass beim Lernen.
Frau Daniela Kunz, Sekundarlehrerin und Mitglied der Steuergruppe gab anlässlich des Personalsymposiums an der PH Zürich vom 24. Mai 2019 einen packenden Einblick in dieses Schulentwicklungsprojekt.
Welche Erfahrungen haben Sie an Ihrer Schule gemacht, Schülerinnen und Schüler an der Unterrichtsqualität partizipieren zu lassen?
Schulentwicklung – Lust auf mehr?! war das Motto des 13. Symposiums. – Vielleicht haben auch Sie Lust bekommen, die Thematik an Ihrer Schule zu lancieren: Was ist eine gute Schulleitung? Eine spannende und humorvolle Debatte ist Ihnen garantiert!
Hansjörg Hophan, Dozent und Berater, Zentrum Management und Leadership, PH Zürich
Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich aus dem aktiven Berufsleben. Ich bedanke mich bei den vielen Führungspersonen für die gute Zusammenarbeit, für die bereichernden Gespräche und für humorvolle Begegnungen.
Ich bin dann mal weg – die Pension ruft!
Bild: Freies Gymnasium Zürich