Schreibwettbewerbe, Erzählnächte, Poetry-Slams – die Publikationen
Impressionen des Poetry-Slams 2019
Being Young / PH Goes Poetry Nº 7 (2025)
(Publikation Vorbereitung)
True Colors / PH Goes Poetry Nº 6 (2023)
Colors evoke emotions, associations, and reactions. Colors raise questions and allow thoughts that can hardly be captured in black and white. In our immediate surroundings, there are countless colors to discover.
Purple – and suddenly we find ourselves on the street, demonstrating. Red – and we binge-watch and chill along. Each of us has an inner self that presents itself in various colors. Whom do we show these to? Which colors do we merely display?
Spiel mir das Lied / PH Goes Poetry Nº 5 (2022)
Musik ist nebst dem Hund die treuste Begleitung des Menschen. Doch sie dringt nicht nur von der Aussenwelt an unser Ohr, sondern aus dem tiefsten Punkt unseres Herzens. Die Texte der Finalist:innen des Poetry-Slam-Wettbewerbs «Spiel mir das Lied» erzählen von diesen beiden Welten – von komischen, traurigen und melancholischen Episoden des Lebens und lassen dazu Musik erklingen. Mit QR-Codes zu den Videos der Sieger:innen!
Autor:innen: Petra Hänny, Lisa Thwaini, Cynthia Gehrig, Laura Bachmann, Martina Meienberg, Kelly Vass, Bruce Achermann, Peter A. Kaiser.
The Sea Between Us (2021)
«The Sea Between Us – Das Meer zwischen uns – La mer qui nou sépare – البحر الذي يفصلنا» – der vierte Poetry Slam Wettbewerb war die erste Kooperation zwischen dem Schreibzentrum der PH Zürich und der Universität ISEAHZ in Zaghouan/Tunesien. In diesem Jahr wurden die Texte auf Englisch, Deutsch, Französisch und Arabisch geschrieben. Die Publikation präsentiert die sechs Siegertexte und Links (QR-Codes) zu Videos der Auftritte der Autorinnen und Autoren aus Tunesien und der Schweiz.
Autor:innen: Oumayma Bahri, Monique Honegger, Selim Ben Hsan, Nadja Isler, Alaa Eddine Dhawedi, Peter A. Kaiser.
Wir da oben, ihr da unten (2019)
Die Gedanken sind frei, heisst es so schön. Aber können sie es auf Dauer bleiben, wenn unser Reden und Schreiben ständig durch professionelle Vorgaben gehemmt wird? Denn das wird es ohne Zweifel. PH-Studierende lernen alle möglichen Sprachen: Die Sprache des Pädagogen, der Wissenschaftlerin, der gesellschaftlichen Institution. Immer politisch korrekt. Nur eine Sprache lernen sie kaum, dabei wäre es die wichtigste: Die des eigenen Denkens und Herzens. Training in freier Meinung und offener Rede tut also not!
Die vorliegenden Texte entstanden für den Poetry-Slam-Wettbewerb «Moosestache PH Goes Poetry». Am 9. Mai 2019 wurden die Siegertexte im Kafi Schnauz gekürt. Das Booklet mit den Finaltexten kann im Schreibzentrum für 2 Franken bezogen werden.
Autor:innen: Daniel Ammann, Nadja Baumgartner, Peter Fäh, Natascha Hossli, Peter A. Kaiser, Cyril Müller, Laura Sägesser, Lorenz Vogel und Andreas Zwick.
Gestaltung: Angela Reinhard, nordföhn
Ich über dich – Du über alles (2018)
Was passiert, wenn man das schlummernde kreative Potenzial an der PH weckt? Was passiert, wenn man die Studentenschaft von Zwang und Formvorschriften befreit? Im Rahmen der Moosetache-Poetryslams «PH Goes Poetry» wurde versucht, genau das herauszufinden. Vorgegeben war jeweils nur das Thema, «Me, Myself and I» 2017 und «Und jetzt zu dir» 2018. In jedem Jahr wählte eine Jury die acht besten Texte aus, welche die Autorinnen und Autoren dann auf der legendären Moosetache-Bühne performten.
Autor:innen: Pascal Ammann, Daniela Baumann, Sharon Ben Ishay, Anna Bühlmann, Peter Fäh, Monique Honegger, Nadja Hort, Peter Huber, Nadja Isler, Ursina Kessler, Lisa Rebmann, Flavio Riedi, Lora Sofia Thwaini, Ian Woodfield, Salomé Zollinger.
Gaffen, belauschen, stalken: Alternative Fakten aus der Nachbarschaft (2017)
Im Rahmen der Erzählnacht 2016 haben Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Dozierende der PH Zürich Texte verfasst, die versuchen, mysteriösen Vorfällen in einem Mietshaus auf die Spur zu kommen. So ist eine Ansammlung von parallelen Wahrheiten entstanden. Und doch lässt sich inmitten dieser alternativen Fakten des Rätsels Lösung finden.
Tagesgeschichten – Story des Tages (2016)
An der letzten Erzählnacht schrieben Studierende, Mitarbeitende und Dozierende Texte zu Schlagzeilen aus Zeitungen und Newsportalen eines bestimmten Tages – des 3. Novembers 2015. Darunter waren Schlagzeilen wie «Ich bin eine Lusche, und das ist auch gut so» oder «Wenigstens einmal rülpsen, bitte!».
Entstanden sind zwei Newsfeeds, die das Tagesgeschehen trashig (Story des Tages) oder gehoben (Tagesgeschichten) als Ticker zu Papier bringen.
Aus den Schlagzeilen erwuchsen feuchtfröhliche Geschichten wie die von Raini auf dem Countryschiff. Es wurde um «schnäppchenphilosophische» Betrachtungen wie «Wie gelb und rund er ist, der Ball» herum geeiert und mit Lyriktorten «In Nordkorea fand er seine Ruh … mit Grab und Decke und Wolkenkuh» geworfen.
Für alle, Gourmets und Junk-Foodies, für Feingeschmack und Völlerlei, hat’s was.
Wer’s schön trashig mag, liest «Story des Tages», Gehobeneres gibts in «Tagesgeschichten».
Einen Tag dauert das Ganze, dann ist alles verdaut.
Start New Game (2015)
Vor dem Schreiben würfelten die Beteiligten mit zwei Würfeln. Auf einem waren Emoticons, auf dem anderen Gegenstände abgebildet. Die Teilnehmenden integrierten sowohl das abgebildete Gefühl als auch den Gegenstand in ihren Teil der Geschichte. So entwickelten sich Verästelungen und Sackgassen, Irrwege und Traumfahrten, was zu Geschichten unterschiedlichster Art und Länge führte.
Daraus entstanden ist dieses Büchlein, das nicht nur eine, sondern eine Vielzahl möglicher Geschichten enthält. Nun ist es an dir, liebe Leserin, lieber Leser, dich auf das Spiel einzulassen und dich nach jedem gelesenen Abschnitt für den weiteren Weg zu entscheiden – womit auch du Teil dieses Spiels wirst.
Ich lach dich tot (2014)
An einem milden Novemberabend wurden die Besucher der Therabierbar animiert, aus dem Stegreif eine Geschichte zu erzählen. Während sich ganz Mutige ans Mikrofon wagten und ihre Storys vor dem breiten Publikum performten, erzählten andere ihre Geschichten in kleiner Runde. Es folgten zwei Anlässe, an denen weitere Geschichten, Anekdoten und Gedichte gesammelt wurden.
Write My Fire! (2013)
Mit Feuer und Flamme traf man sich im Rahmen verschiedener Schreibevents zur Schweizer Erzählnacht 2012. Ausgestattet mit zündenden Ideen wurde geschrieben, bis die Tasten glühten. «Write My Fire!» lautete das Motto, das nicht nur die Köpfe, sondern auch die Ohren zum Rauchen brachte: 20 Songs aus rund 50 Jahren Musikgeschichte inspirierten zum Schreiben. 20 Songs aus diversen stilistischen Ecken, von Chanson und Classic Rock über House und Pop bis zu Hip Hop und Thrash Metal. Die einzige Gemeinsamkeit bestand darin, dass sich all diese Tracks mit dem Thema Feuer und seinen vielen Facetten beschäftigten. Entstanden sind feurige Kurzgeschichten, funkelnde Gedichte oder wieder aufgewärmte Songlyrics.
Unser Haus am See (2012)

Zürich. 2011. Nicht die ganze Stadt, aber zumindest die leerstehende Villa eines kasachischen Oligarchen wurde von Hausbesetzern übernommen. Eine Tatsache, die zwar nicht bei allen Anwohnern Begeisterung auslöst, jedoch eine hervorragende Ausgangslage für den Schreibevent zur Erzählnacht 2011 bietet.
Unser Haus am See. Buchvernissage mit Autorenlesung und Konzert fand an der Eröffnung des Campus PH Zürich am 23. September 2012 statt.
Ruhestörung: Weihrauch über Wolkenstein (2011)

Das Schreibzentrum der PH Zürich organisierte im Rahmen der Schweizer Erzählnacht 2010 einen Schreib-Event. Die Schreiberinnen und Schreiber gingen von vier Figuren und folgender Situation aus:Das Hotel Post. Ein Viersternhotel in Wolkenstein, einem kleinen Dorf im Südtirol. Anfang Juni: Pfingsten. Drei Tage vor dem ersten Besuch des Papstes in der Region und damit auch in diesem Dorf. Es gibt einen Grund dafür, weshalb der Papst ausgerechnet den kleinen Ort in den Bergen besucht, doch der liegt weit zurück. Für den Papstbesuch wurde am Dorfrand ein Stück Wald gerodet, was bei Einheimischen, Touristen und Pilgern kontroverse Reaktionen auslöst.
Von Kerzenlicht und anderen Seltsamkeiten (2010)

Anlässlich des Luciafestes, das in Skandinavien am 13. Dezember gefeiert wird, wurde im Dezember 2009 ein Montagsmenu an der PH Zürich zum Thema skandinavische Weihnachtszeit und nordische Naturmystik veranstaltet. Dazu bot das Schreibzentrum vorgängig diverse Schreib-Workshops an: Die Autorinnen und Autoren liessen sich von Bildern des Künstlers Karl Larsson und den Abbildungen schwedischer Naturwesen inspirieren, woraus unterschiedliche Einblicke in die nordische Kultur entstanden. Am Montagsmenu wurden dann einige der hier abgedruckten Texte zusammen mit Liedern des Chores und des Instrumentalensembles präsentiert.
Ein Roman in 90 Minuten (2010)

Diese Geschichte ist im Herbst 2008 in einem kollektiven Schreibprozess in 90 Minuten entstanden. Die Autorinnen und Autoren haben aus unterschiedlichen Perspektiven ein vorgegebenes dramatisches Ereignis beleuchtet. Dabei bewegten sie sich von einem Computer zum andern und haben so jeweils eine begonnene Geschichte weitergeschrieben. Im Anschluss haben vier Beteiligte die Beiträge überarbeitet und zusammengestellt.
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