
Was gibt es wohl in der Mensa?
Textpassagen, Fundstellen, Zitate zum (reflexiven) Schreiben
Was gibt es wohl in der Mensa?
Diesen Aktivitäten hat sich die PH verschrieben …
… und wo es viel zu schreiben gibt, sollten die Fakten stimmen.
«Ideen, Wörter und Sätze, die irgendwann zu Text, zu Literatur werden wollen», antwortete der Autor Daniel Ammann auf die Frage, was ihn zum Schreiben inspiriere. Entstanden ist eine ganze Sammlung von Kurzgeschichten Der weisse Schatten und andere Geschichten (2018). Eine Kostprobe gabs am diesjährigen St. Galler Literaturfestival Wortlaut: «Das Tonband läuft, aber ich habe noch kein einziges Wort rausgebracht. Ich lege mir die Sätze zurecht wie Sezierbesteck. Ich baue Druck auf. Es muss authentisch klingen. Mann muss die Angst in der Stimme spüren», so der Protagonist in «Stimmprobe». Nichts dergleichen war beim Autor zu vernehmen – souverän las Daniel Ammann aus seinem neuesten Werk und erntete grossen Beifall an der vollbesetzten Ostschweizer Bühne im Splügeneck. Zwar hat Daniel Ammann die Frage offen gelassen, was mit Herrn Ibis (der Schlüsselfigur seiner gleichnamigen Kurzgeschichte) geschehen ist. Mit Sicherheit lässt sich aber sagen, dass sowohl der Autor als auch Herr Ibis gut beim Publikum angekommen sind.
Eine Rezension zum Kurzgeschichtenband «Der weisse Schatten und andere Geschichten» (2018) von Daniel Ammann ist im Akzente (4/2018) erschienen.
Diesen Aktivitäten hat sich die PH verschrieben …
oder hat uns da der Schweizer Vorlesetag 2018 einen Streich gespielt?
(Übrigens machen wir auch dieses Jahr wieder mit: Am 22. Mai 2019 besucht uns Elisa Plüss vom Schauspielhaus Zürich!)
Diesen Aktivitäten haben wir uns verschrieben …
… aber hier haben wir uns verschrieben. Wie müsste es denn richtig heissen?
Kaum zu glauben: Angeblich soll mal jemand eine Masterarbeit in zwei – oder sagen wir grosszügig: wenigen – Wochen hingelegt haben. Ohne viel empirische Vorüberlegungen habe ich ein paar abgeschlossenen Arbeiten ausgezählt und eine einfache Rechnung angestellt: Wie lange würde es dauern, diese Arbeiten zu tippen, wenn man ohne Unterbruch und Formulierungsbremse 90 Anschläge pro Minute hinbekäme? (Nur so nebenbei: Beim Eintrittstest für die Handelsmittelschule muss man 1000 Anschläge in 10 Minuten schaffen und darf nicht mehr als 6 Fehler machen …)
Masterarbeit in zwei Wochen weiterlesenHaben Sie Ihre Fragestellung noch nicht gefunden? Besuchen Sie das Schreibzentrum.
Aus: Frey, Pia. 2013. SinnfragenKombinator. 3969 Fragen und keine Antwort. Frankfurt am Main: MeterMorphosen.