Maschinen können viel. Aber können sie auch verstehen? Und werden sie irgendwann Muster entwickeln, die wir von Gefühlen und menschlichem Bewusstsein nicht mehr unterscheiden? – In seinem Medientipp in Akzente (3/2021, S. 39) stellt Daniel Ammann drei Texte vor, die genau diesen Aspekt erkunden: Alan Turing, Pionier der Computerwissenschaft und der künstlichen Intelligenz, hat sich schon 1950 Gedanken darüber gemacht, ob Maschinen denken können. Der Schriftsteller Daniel Kehlmann lässt sich im Silicon Valley auf das Experiment ein, gemeinsam mit einem Algorithmus eine Geschichte zu schreiben … und Kazuo Ishiguro erschafft in seinem Roman eine Künstliche Freundin, die uns als literarische Figur sehr menschlich berührt.
Von Menschen und Maschinen