In der Rückschau auf Kindheit verändern sich Dimensionen und Perspektiven. Manchmal ist der Blick verklärt, manchmal schonungslos kritisch. Jede Annäherung bleibt indessen fragmentarisch und ungewiss. In seinem Medientipp in Akzente (2/2021, S. 39) stellt Daniel Ammann, Mitarbeiter des Schreibzentrums, drei Romane nebeneinander, die das Thema Kindheit zwischen autobiografischer Erinnerung und fiktionaler Konstruktion ausloten.