In seinem halb autobiografischen, halb historischen Buch Jagt sie weg! erzählt Concetto Vecchio von seinen Eltern, armutsbetroffenen Sizilianern und von weiteren Migranten, die in den 1960er-Jahren ein besseres Leben in der Schweiz suchten, aber auf unverhohlenen Fremdenhass stiessen, als Arbeitskräfte ausgebeutet und als Menschen ausgegrenzt wurden.
Schreibzentrumsmitarbeiter Erik Altorfer stellt das Buch in seinem Akzente-Medientipp ausführlich vor und blickt zurück auf die Situation der Saisonniers in den ausgehenden 1960er-Jahren.