Zumindest gerade hässlich genug, um die Aufmerksamkeit eines verzweifelten Casanovas auf sich zu lenken, der für eine viel zu lange Zeit glücklos geblieben war und deshalb lieber seine Ansprüche verringerte, als sich ein Scheitern einzugestehen.
An jenem Abend war ich dieser glücklose Casanova – und habe Zora kennengelernt. Sie war hässlich, keine Frage, aber sie konnte lachen. Mein Gott, konnte Zora lachen.»
An einem milden Novemberabend wurden die Besucherinnen und Besucher der Therabierbar an der PH Zürich animiert, aus dem Stegreif eine Geschichte zu erzählen. Es folgten zwei Anlässe, an denen weitere Geschichten, Anekdoten und Gedichte gesammelt wurden. Das daraus entstandene Büchlein enthält ausgewählte heitere und makabere Beiträge, die schnell gesprochen und flott geschrieben wurden.
Bereits seit 2009 entsteht so jedes Jahr ein Büchlein. Gedruckte Exemplare aller Jahre können weiterhin zu je CHF 2.– beim Schreibzentrum erworben werden.