Reflexives Schreiben für Skikönige

1.18224641.1390146173Seit Patrick Küngs Lauberhornsieg wissen wir, dass Erfolg nicht nur mit  österreichischen Trainern zu haben ist, sondern auf reflexives Schreiben zurückzuführen ist. Im NZZ-Beitrag «Das Buch Küng» erfahren wir, dass Küng regelmässig ein Renntagebuch führt:

„Nach alter Väter Sitte schrieb er nieder, was es bei dieser und jener Piste zu berücksichtigen gilt, handschriftlich, nicht auf dem Computer, «das ist viel zu schwierig». Erstes Training, zweites Training, Rennen – stets machte er Notizen, «die ich ein Jahr später hervorholen konnte, damit ich wieder wusste, welche Passagen mir Mühe bereitet hatten». Zudem verewigte er, welchen Ski er gefahren war, welchen Schuh, mit welcher Abstimmung.“ (NZZ 20. Januar 2014).

Vielleicht brauchen Spitzensportler/innen neben technisichem Support auch einen Schreibcoach zur Seite?

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