Der NZZ-Artikel skizziert die Ansätze der Hirn- und Neuroforschung zur Wirkung von Bildschirmgewalt auf Kinder und Jugendliche. Obwohl sehr viel Interesssantes über die Methoden der Forschenden zu erfahren ist, wird meiner Ansicht zu sehr auf der Ebene Reiz-Reaktion gearbeitet: Wie viel sagen Hirnreaktionen und Hormonausschüttungen über das tatsächliche Verhalten aus? Sind alle beobachtbaren Reaktionen gleich direkt kausal miteinander verknüpft? Gibt es nicht auch (Umwelt-)Faktoren, deren Einfluss stärker (mit-)erforscht werden müsste? Insgesamt fordert der Artikel heraus, medienpädagogische Überlegungen ein- und anzubringen.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/wie_das_gehirn_bildschirmgewalt_verarbeitet_1.738667.html