Freitag 10. Juni – – 10.55 – 12.30 Uhr – Zimmer LAB-F015
Judith Hollenweger, Prof. Dr., Leitung Leistungsschwerpunkt Inklusive Bildung, Leitung Forschungscluster Inklusion, PH Zürich
Die ICF gilt als Standard zur Beschreibung von Funktionsfähigkeit und Behinderung im Kontext von Gesundheit. Doch welche Bedeutung hat sie im Kontext von Bildung? In welcher Beziehung stehen Funktionsfähigkeit und Kompetenz zueinander?
Über das Konzept «Partizipation» der ICF kann der Bezug hergestellt werden; zentral dabei ist das gemeinsame situierte Verständnis von Aktivitäten. Darauf aufbauend kann überlegt werden, wie Informationen zu Funktionsfähigkeit und Kompetenz zueinander in Verbindung gebracht werden können. Die Klärung dieser Bezüge ist die Voraussetzung für die adäquate und wirksame Verwendung der ICF im Kontext von kompetenzorientierten Lehrplänen.
Hier befinden sich die Folien zum Workshop: 160610_ICF_Workshop_Hollenweger