Demokratie muss von jeder Generation neu erfahren und gestaltet werden. Partizipation bildet dabei die Grundlage. Zwei Projekte der Abteilung Internationale Bildungsentwicklung der PH Zürich heben deren Bedeutung für Schulleitungen, Lehrpersonen, Schüler:innen und Eltern hervor.
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Künstliche Intelligenz in der Schule gewinnbringend nutzen
Künstliche Intelligenz (KI) kann helfen, Aufgaben besser, schneller oder auf andere Weise zu bewältigen. Die Nutzung der verschiedenen KI-Tools wirft jedoch auch Vorbehalte und Fragen zum Datenschutz auf. Hier setzt die Arbeit der Volketswiler PICTS-Lehrerin Yvonne Preuth an.
Continue reading«Schulinterne Kurse zu KI sind stark gefragt»
Larissa Meyer, Sie schulen seit 2019 Lehrpersonen in Weiterbildungen zu digitaler Bildung an der PH Zürich. Wie reagiert das Schulfeld auf das Thema KI?
Der Umgang mit KI beschäftigt: Wie dürfen Schüler:innen und Lehrpersonen solche Werkzeuge einsetzen? Wie sehen gute (Prüfungs-)Aufgaben aus angesichts der Nutzung künstlicher Intelligenz und wie kann KI zum Lernen motivieren, anstatt es zu verhindern? Unsere Vorstudie zu generativer KI im Zyklus 3 hat gezeigt, dass Schulteams eine offene Haltung gegenüber KI haben, wenn auch im Moment noch beobachtend. Das Interesse an schulinternen Kursen zu KI ist gestiegen. Die Rolle der Lehrperson ändert sich und damit müssen sich Lehrpersonen auseinandersetzen.
Digitalität in der Schule – Best Practice am Beispiel von Estland
Wer Schule innovativ gestalten will, kann sich mit einem Blick in andere Länder wertvolle Inputs holen. Best Practice zur Integration von Digitalität in der Schule findet man zum Beispiel in Estland. Die demnächst stattfindende Studienreise der PH Zürich nach Tallinn zeigt praxisnah, wie das Land zum Vorreiter in der Bildung wurde.
Continue readingDigitalisierung als strategischer Erfolgsfaktor in der Bildung
Die Digitalisierung bietet grosses Potenzial für neue Lehr- und Lernformen, stellt Akteur:innen aus dem Bildungsbereich aber auch vor Herausforderungen. Ein Beitrag, warum es wichtig ist, den digitalen Wandel in Bildungsorganisationen wirksam zu gestalten, und was es dazu braucht.
Continue readingQuereinsteigende bereichern als Co-Leitende die Schulführung
Breite Lebens-, Führungs- und Problemlösungskompetenzen sprechen für quereinsteigende Schulleitungen. Co-Schulleiter René Marty und der Ustermer Leiter Bildung, Markus Zollinger, berichten über ihre Erfahrung – aus Sicht des Quereinsteigers und der einstellenden Behörde.
Continue reading«Quereinsteigende haben ausgewiesene Managementkompetenzen»
Ivo Kamm, Sie leiten den Lehrgang Quereinstieg Schulleitung – kann man eine Schule leiten, ohne Lehrer:in zu sein?
Ja, auch ohne pädagogische Ausbildung leiten Menschen inzwischen erfolgreich eine Schule.
Ein neues Handbuch klärt die Rolle der Schulassistenzen
Der Anspruch an eine inklusive Schule, der Aufbau von Tagesschulstrukturen und der Lehrpersonenmangel führen vor Augen, dass die Schulassistenzen im Schulfeld immer wichtiger geworden sind. Die PH Zürich trägt dazu bei, die Funktion der Schulassistenzen in Schulen und Unterricht zu klären.
Continue reading20 Jahre Schreibzentrum – vom Pionierladen zum Erfolgsmodell
Seit 20 Jahren hilft das Schreibzentrum der PH Zürich Personen aller Bildungsstufen, sich im Schreiben zu verbessern. Es lotst Studierende, Autor:innen und Institutionen durch die Stürme der Digitalisierung – vom aus heutiger Sicht harmlosen Umgang mit Wikipedia bis zum Schreiben mit generativer KI.
Continue reading«Die Zusammenarbeit kann lose oder auch sehr intensiv sein»
Regula Spirig, Sie arbeiten seit vielen Jahren in der Schulentwicklung und unterstützen Schulen auf ihrem Weg zur Tagesschule. Wie sieht Ihre Unterstützungsarbeitkonkret aus?
Das ist sehr unterschiedlich und kommt auf den Bedarf einer Schule oder Gemeinde an. Wir, die Weiterbildner:innen der Arbeitsgruppe Tagesschule der PH Zürich, werden punktuell für einzelne Fragestellungen beigezogen oder begleiten den ganzen Schulentwicklungsprozess. Das können Inputs für Projektgruppen oder Leitungsgremien sein, Workshops oder Moderationen, Weiterbildungstage für Teams oder Prozessberatung. Teilweise werden wir bereits bei der Planungsphase angefragt, manchmal erst mitten im Prozess oder bei einem schwierigen Meilenstein. Die Zusammenarbeit kann lose oder auch sehr intensiv sein.
In Ihrer Arbeit nutzen Sie den sogenannten QuinTaS-Rahmen. Was ist das und wie hilft dieser den Tagesschulen?
QuinTaS (Qualität in Tagesschulen) ist ein praxisorientiertes Arbeitsbuch für Schulen auf dem Weg zur Tagesschule. Es ist ein Qualitätsmodell. Wir stellen damit einen qualitativ guten Ganztag für die Kinder und Jugendlichen ins Zentrum, verständigen uns darüber, was dieser beinhaltet, und fokussieren erst dann auf die Prozesse und Strukturen der angehenden Tagesschule. QuinTaS deckt die Dimensionen und Bereiche ab, die bei so einem Prozess wichtig sind, und bietet deshalb einen guten Orientierungsrahmen.
Wenn Sie einer Schule drei wichtige Stichworte mit auf den Weg zur Tagesschule geben können – welche wären das?
«Kinder in den Fokus», «Dialog zwischen den Berufsgruppen» und «Neuerungen ausprobieren, auch wenn sie noch nicht perfekt sind».