Sogenannte Chatbots wie beispielsweise die Anwendung ChatGPT können nach Eingabe eines in «natürlicher» Sprache formulierten Befehls automatisiert Texte schreiben. Foto: Alliance – stock.adobe.com
Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde, ein regelrechter Hype ist um die Technologie entbrannt. Mit riesigen Datensätzen trainierte Algorithmen versprechen uns Aufgaben abzunehmen, die wir bislang für nicht automatisierbar hielten – auch in der schulischen Bildung.
Im Forschungsprojekt Scout der PH Zürich wurde untersucht, ob pfadispezifische Aktivitäten überfachliche Kompetenzen fördern. Foto: Christian Frei
Lernsettings mit Möglichkeiten, selbstbestimmt Ideen zu entwickeln und diese gemeinsam umzusetzen, fördern die überfachlichen Kompetenzen und stärken dadurch die psychische Gesundheit. Wichtige Voraussetzung sind interessierte und verlässliche Bezugspersonen.
Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Hedingen besprechen mit ihren Lehrpersonen und der Schulleitung die Ziele der Lerngruppen und setzen entsprechende Prioritäten. Foto: Enikö Zala-Mezö
Wie kann die Mitbestimmung von Schülerinnen und Schülern in Schulen konkret aussehen? Welche unbekannten Räume gibt es dafür, damit das gemeinsame Gestalten von Unterricht und Schule funktioniert? Fragen, denen das Forschungsprojekt «Partizipative Schulentwicklung – Unterricht mit Schülerinnen und Schülern gestalten» nachgeht.
Alle an der Studie beteiligten Eltern fühlten sich für den Bildungserfolg ihrer Kinder verantwortlich. Doch nicht alle Familien kamen mit der Ausnahmesituation gleich gut klar. Foto: iStockphoto.com
Der sechswöchige Lockdown im Frühling 2020 wirbelte das Verhältnis von Schule und Elternhaus kräftig durcheinander. Schule und Bildung fanden zuhause statt. Eine Studie der PH Zürich zeigt, wie unterschiedlich die Familien mit dieser Herausforderung umgingen.
Simone Berweger (r.) und Christine Wolfgramm, Forscherinnen an der PH Zürich. (Foto: Christoph Hotz)
Die Belastung von Lehrpersonen ist nicht nur während der Corona-Pandemie ein omnipräsentes Thema. Eine Studie der PH Zürich untersucht den Zusammenhang von subjektivem Belastungsempfinden und personalen Eigenschaften und entwickelt gleichzeitig ein Selbstmanagementtraining für Berufseinsteigerinnen mit dem Ziel, den Umgang mit Belastungsfaktoren zu verbessern. Akzente sprach mit dem Projektteam.
Feedback durch Schülerinnen und Schüler kann dazu beitragen, ihre Lernleistungen und die Unterrichtsqualität zu verbessern. Forschende der PH Zürich untersuchten, wie Feedback die Reflexion von Unterricht unterstützen kann, und entwickelten eine Online-Plattform mit Informationen.
Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule ist ein wichtiger Faktor, wenn es um den Bildungserfolg von Kindern geht. Bruno Leutwyler und Oxana Ivanova-Chessex erläutern die Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt, in dem sie die Sichtweise von gesellschaftlich eher benachteiligten Eltern auf diese Zusammenarbeit untersuchten.
Wie bearbeiten Schülerinnen und Schüler Hausaufgaben mit (digitalen) Medien und wer hilft ihnen dabei? Diese Fragen standen im Fokus des Forschungsprojekts zu Hausaufgaben und Medienbildung, dessen Resultate nun vorliegen.
Die Fähigkeit, Sprachen zu erlernen, ist individuell unterschiedlich. Wie lässt sich das erklären? Ein Projekt der PH Zürich und der Universität Fribourg untersuchte die Sprachlerneignung von Schülerinnen und Schülern in der Primarschule. Hansjakob Schneider, der Leiter des Zürcher Teilprojekts, erläutert die wichtigsten Erkenntnisse.
Dank gezielter individueller Begleitung finden mehr Jugendliche mit Migrationshintergrund eine Lehrstelle. Dies zeigt eine Evaluation der PH Zürich des Projekts «Non-Stop», das im Kanton Zürich Jugendliche beim Einstieg in die duale Berufsbildung unterstützt.