Eine kompetenzorientierte Beurteilung setzt eine an den individuellen Bedürfnissen und Fortschritten der Schüler:innen orientierte Beurteilungskultur voraus. Foto: Alessandro Della Bella
Die Herausforderung einer kompetenzorientierten Beurteilungskultur lässt sich meistern: mit einem Beurteilungskonzept, der Integration von Beurteilungsanlässen in den Lehr- und Lernalltag und messbaren Lernzielen, die aus Kompetenzen abgeleitet werden.
Kai Felkendorff (links) und André Kunz, Dozenten für Sonderpädagogik. Foto: Christoph Hotz
In jüngster Zeit wird das Thema schulische Integration wieder vermehrt öffentlich diskutiert und infrage gestellt. Kai Felkendorff und André Kunz leiten an der PH Zürich das Fachteam Inklusive Bildung/Sonderpädagogik. Im Interview geben sie einen Einblick, wie die Studierenden auf die schulische Integration vorbereitet werden.
Viele Personen ohne Lehrdiplom brachten pädagogische Erfahrung mit, beispielsweise als Klassenassistent:in oder als Kita-Mitarbeiter:in. Foto: Alessandro Della Bella
Im vergangenen Schuljahr durften aufgrund des Lehrpersonenmangels auch Personen ohne Lehrdiplom an Volksschulen unterrichten. Die PH Zürich hatte dazu fakultative Unterstützungsangebote und anschliessend ein neues Aufnahmeverfahren entwickelt. Rund 50 Personen erhielten nun auf diesem Weg die Zulassung zum Studium.
Urs Schellenberg, Dozent an der PH Zürich und Co-Leiter des Netzwerks Fachdidaktik Religionen, Kulturen, Ethik. Foto: Christoph Hotz
Im Herbst 2024 wird der Masterstudiengang Fachdidaktik Ethik, Religionen, Gemeinschaft erstmals durchgeführt. Im Interview gibt PHZH-Dozent und Mitentwickler Urs Schellenberg Einblicke in das neue Studienangebot.
Wie kann kritisches Denken und Argumentieren in der Schule gefördert werden? Welche Chancen bietet das Philosophieren für inklusives Lernen? Diese und weitere Fragen beantwortet der Sammelband «Philosophieren und Ethik». Dabei werden bildungstheoretische, methodische und empirische Ansätze in den Blick genommen.
Christine Neresheimer, Leiterin der Primarstufe an der PH Zürich. Foto: Christoph Hotz
Die PH Zürich entwickelt die berufspraktische Ausbildung weiter. Künftig absolvieren die Studierenden zahlreiche Praktika in den ersten zwei oder drei Jahren ihrer Ausbildung in der gleichen Schulgemeinde. Davon profitieren alle Beteiligten gleichermassen. Co-Projektleiterin Christine Neresheimer erläutert im Interview die Einzelheiten zum Projekt.
Mit Virtual-Reality-Brillen tauchen Lernende in künstliche 3-D-Welten ein, etwa in eine Garage mit elektrischen Installationen. Die Handgriffe werden mittels zwei Controllern ausgeführt. Foto: Martin Berger
Mit sogenannten Virtual-Reality-Brillen tauchen Lernende in künstliche Umgebungen ein und sammeln so praktische Erfahrungen. Die Technologie kann insbesondere in der beruflichen Grundbildung hilfreich sein, da in vielen Betrieben reale Übungsmöglichkeiten fehlen. Ein Projekt der PH Zürich untersucht nun den Nutzen solcher Brillen.
Martina Burger und Selina Stern, Lehrerinnen im Kindergarten und auf der Unterstufe. Foto: Laura Meng
Zwei ehemalige Kindergarten- und Unterstufe-Studierende der PH Zürich, Martina Burger und Selina Stern, arbeiten seit drei Jahren erfolgreich als Tandem zusammen und führen gemeinsam eine Kindergarten- und eine Unterstufenklasse im Schulhaus Hohfuri in Bülach. Im Interview geben sie einen Einblick in ihren Berufsalltag und zeigen die vielen Vorteile dieser Art der Zusammenarbeit auf.
Das neue Lehrmittel «Kunst und Bild – Bildnerisches Gestalten im Zyklus 2 und 3» bietet Lehrpersonen Inspiration und praktische Unterstützung für die Gestaltung des Unterrichts im Fach Bildnerisches Gestalten. Ein Fokus liegt auf der Breite der Gestaltungsmittel inklusive der digitalen Verfahren.
Ein Projekt an der PH Zürich bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich mit ihrem Lernprozess auseinanderzusetzen und den Dozierenden gezielt Rückmeldungen zum Lernangebot zu geben. Damit übernehmen die Studierenden Verantwortung für ihr eigenes Lernen und reflektieren gleichzeitig über das Lehren und Lernen.