Eine Frage, drei Antworten: Wozu nutzen Sie Ihre Pausen?

Vera Lang, Präsidentin Kreisschulbehörde Glattal

Ich habe, ausser der Mittagspause, keine fixen Zeiten eingeplant, in denen ich meine Arbeit unterbreche. Meine Aufgabe als Präsidentin im Schulkreis Glattal ist zwar hektisch und bringt viel Unvorhergesehenes, trotzdem habe ich nach bald zwanzig Jahren viel Freude an dieser Tätigkeit. Ein gutes Beispiel für effektive und gesunde Pausen bin ich kaum.

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Eine Frage, drei Antworten: Wie arbeiten Sie mit Eltern zusammen?

Simone Häsli, Schulleiterin Berufsvorbereitungsjahr Effretikon

Für das Berufsvorbereitungsjahr Effretikon hat die Zusammenarbeit mit den Eltern einen hohen Stellenwert. Der Druck, eine passende Anschlusslösung zu finden, ist für unsere Lernenden hoch. Während ihre Freunde den Schritt in die Berufswelt geschafft haben, müssen sie sich nach der 3. Sekundarschule schon wieder mit dem Berufswahlprozess herumschlagen. Dies durchzuhalten, ist oftmals nicht nur für unsere Lernenden eine grosse Herausforderung, sondern auch für die Erziehungsberechtigten.

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Eine Frage, drei Antworten: Wie richten Sie Ihr Klassenzimmer ein?

Ruth Gerdsmeier, Primarlehrerin und Praxisleiterin Schule Adliswil

So einfach die Frage klingt, so komplex ist die Antwort. Ist beim Einrichten eines Klassenzimmers doch viel zu bedenken: Wie sollen die Pulte stehen? Arbeiten die Kinder an einem festen Platz? Braucht es eine Leseecke? Wo ist mein Platz als Lehrperson? Wie ist welches Material griffbereit und selbsterklärend einsetzbar? Braucht es Raumteiler? Wie bleibt der Raum hell, freundlich und überschaubar? Wo hängen Merksätze sinnvoll und können gut gesehen werden? In welcher Ecke überlebt die Pflanze?

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Eine Frage, drei Antworten: Worauf freuen Sie sich im neuen Schuljahr?

Patricia Baumann, Primarlehrerin Schule Illnau

Ganz besonders freue ich mich, dass ich meine bisherigen Erstklässler:innen auch in der zweiten Klasse begleiten darf. Nachdem wir im ersten Jahr viel in die Grundlagen und den Klassengeist investiert haben, freue ich mich so richtig darauf, im neuen Schuljahr durchzustarten. Mit viel Begeisterung schaue ich der Entwicklung von kreativen Kurzgeschichten und in der Mathematik der Multiplikation und Division als ergänzende Operationen entgegen.

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Eine Frage, drei Antworten: Wie erteilen Sie Lob?

Frank Brückel, Dozent an der PH Zürich

Lob hängt aus meiner Sicht vor allen Dingen davon ab, wie persönliche Leistungen wahrgenommen und gewürdigt werden. Das heisst für mich, den Menschen zu sehen, zu wissen, was er oder sie zu leisten vermag, und genau das zu thematisieren, was für die betreffende Person wichtig ist. Dazu ist es wichtig, dass wir uns sehr gut darüber verständigt haben, was wir voneinander erwarten. Ein Lob im professionellen Umfeld sollte sich auf die Arbeit beziehen.

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Eine Frage, drei Antworten: Was ist das Schönste an der Schule?

Raffael Müller, Schulleiter

Nach der obligatorischen Schulzeit besuchte ich das Gymnasium und wählte das musische Profil, welches damals Lehramt hiess. Insgesamt erinnere ich mich an eine mehr oder weniger glückliche Zeit, die ich als Schüler in diversen Klassenzimmern verbrachte. An einzelne Lektionen kann ich mich kaum erinnern, dafür aber an meine Mitschülerinnen und Mitschüler, die Lehrpersonen und die besonderen Momente, die Schulreisen, Ausflüge, Klassenlager und Projektwochen.

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