Barbara Fäh, Prorektorin Ausbildung an der PH Zürich
Akzente: Frau Fäh, Sie sind seit September Prorektorin Ausbildung an der PH Zürich. Sprechen wir zuerst kurz über Ihre ehemalige Arbeit an der FHNW. Was waren die Meilensteine der vergangenen Jahre? Continue reading →
Dem Handwerk bleibt der ursprünglich zum Maurer ausgebildete Thomas Leisibach auch als Mitglied der Abteilungsleitung einer Berufsschule verbunden. Hammer und Meissel hatte er jedoch schon lange nicht mehr in der Hand. In seiner Intensivweiterbildung bekam er nun Gelegenheit, während einer Woche Trockensteinmauern zu sanieren. Continue reading →
Medien, von (Hör-)Büchern über TV bis hin zum Tablet und Computer, gehören zu unserem Alltag – und zu dem der heutigen Kinder. Da Expertentipps zum Medienumgang in der Familie durchaus Sinn machen, jedoch selten eins zu eins übertragen werden können, wählt Medienpädagogin Eveline Hipeli einen neuen Weg: Continue reading →
In Gerhard Meisters Hörspiel ist die Welt ein Ekel. Auf der einen Hälfte ersticken fette Zyniker im Überfluss, auf der andern setzen Notleidende ihre Arbeit «in einer Kruste von Erbrochenem» fort. Continue reading →
Die Begriffe «Reflexion» und «Portfolio» lösen nicht nur positive Reaktionen aus – sowohl bei Studierenden als auch bei Dozierenden. Indem angehende Lehrpersonen Praxis und Theorie verknüpfen, sollen sie zu lebenslangem Lernen angeregt werden. Continue reading →
Müsste man Barack Obamas Amtszeit auf ein einziges Foto reduzieren, hätte das Gruppenbild, das Pete Souza von der US-Führungscrew während des Schlags gegen Osama Bin Laden gemacht hat, gute Chancen zur Kür. Continue reading →
Diversität und Inklusion sind Prinzipien eines neuen Paradigmas, das Vielfalt zu nutzen statt zu vermeiden sucht und Gemeinsamkeit als Ergebnis von Bildungsprozessen versteht statt als deren Voraussetzung. Continue reading →
Zwei Jugendliche geben sich im Chat als freizügiges Girl aus und setzen damit leichtfertig das Leben eines Mitschülers aufs Spiel. Ein Ehepaar spricht seit dem Tod seines Babys kaum noch miteinander. Sie sucht in einem Selbsthilfeforum Trost, er lenkt sich online mit Pokerspielen ab. Continue reading →
Zugegeben, es ist etwas ambitioniert von mir, in der vierten Stunde des Dienstagvormittags Winkel halbieren und übertragen zu lassen. Vielleicht hat mich der Eifer der Kinder, als es zuvor um Denksport und Französischvokabeln ging, etwas übermütig werden lassen. Continue reading →
Unser erster Blick auf das Bild wird vom Kind im Vordergrund erwidert. Schauen wir genauer hin, stellen wir fest, dass gleich mehrere Augenpaare auf uns gerichtet sind. So lassen wir uns von Fotos gerne täuschen, denn die Kinder blicken ja nicht uns an, sondern die Fotografin. Wir nehmen ihre Perspektive beim Betrachten unweigerlich ein und fühlen uns vom Bild direkt angesprochen.
Die Fotografin Ursula Schwarb hat im Sommer 2014 im Rahmen eines Freiwilligeneinsatzes fünf Wochen lang in einer Schule in der Stadt Livingstone in Sambia gearbeitet. Dabei hat sie die Klassenlehrerin beim Unterrichten und die Kinder beim Lernen unterstützt. Wandtafel und Kinderzeichnungen wirken im Gegensatz zum Schulzimmer vertraut. Tatsächlich befinden sich die Kinder in einer Turnhalle, in der gleichzeitig zwei weitere Klassen unterrichtet werden. Wir können uns vorstellen, wie eine solche Lernumgebung manchmal zur Lärmumgebung wird. Ordnung ist deshalb besonders wichtig. Ursula Schwarb setzt diese Ordnung ins Bild. Sie nimmt die im Quadrat sitzenden Zweitklässlerinnen und Zweitklässler über eine Diagonale auf. Die linke Seite des Quadrats läuft auf die Wandtafel mit dem Schulstoff hin, die rechte Seite auf die offene Türe und das Licht. Die Klassenlehrerin steht als Dreh- und Angelpunkt des Unterrichts auf der Mittelachse des Bildes.