Teil des Programms waren neben wissenschaftlichen Beiträgen auch praxisorientierte Workshops.
Achtsamkeit in Schule und Bildung stellt eine Chance dar, den grossen vor uns liegenden Herausforderungen konstruktiv zu begegnen. Damit die transformierenden und verbindenden Qualitäten von Achtsamkeit in der Schule genutzt werden können, ist es notwendig, innezuhalten, hinzuschauen und Fragen zu stellen. Gelegenheit dazu bot die zweite internationale Tagung «Achtsamkeit in Schule und Bildung», die Ende September an der PH Zürich über die Bühne ging.
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) bewilligt einen Beitrag von einer halben Million Franken für eine gemeinsam mit der PH Luzern durchgeführte Interventionsstudie der PH Zürich über formative Beurteilungsmethoden im Mathematikunterricht der Primarschule.
Zehn Personen haben im Studienjahr 2021/2022 einen Masterstudiengang in Fachdidaktik abgeschlossen. Davon wurden vier Diplome in der Fachdidaktik Künste vergeben. Die PH Zürich gratuliert den Absolventinnen und Absolventen herzlich.
Die PH Zürich hat die Urkunden des Fachhochschulrats des Kantons Zürich an vier neue Professorinnen und Professoren überreicht. Ernannt wurden Nicole Ackermann (Berufspädagogik mit Schwerpunkt Didaktik), Tobias Leonhard (Professionsentwicklung), Julia Kosinar (Professionsentwicklung) sowie Kenneth Horvath (Bildungswissenschaften).
Zum Bersten voll: Rektor Heinz Rhyn begrüsst im grossen Hörsaal der PH Zürich die neuen Studierenden.
Der Lehrberuf bleibt attraktiv, und dies in mehrerer Hinsicht: Zum einen starten an der PH Zürich in diesem Jahr insgesamt 1342 Studierende. Das sind nahezu gleich viele wie im vergangenen Jahr.
Lob hängt aus meiner Sicht vor allen Dingen davon ab, wie persönliche Leistungen wahrgenommen und gewürdigt werden. Das heisst für mich, den Menschen zu sehen, zu wissen, was er oder sie zu leisten vermag, und genau das zu thematisieren, was für die betreffende Person wichtig ist. Dazu ist es wichtig, dass wir uns sehr gut darüber verständigt haben, was wir voneinander erwarten. Ein Lob im professionellen Umfeld sollte sich auf die Arbeit beziehen.
Jetzt sind sie da, und sie sind ziemlich gut: Maschinen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren und auf Knopfdruck fertige Texte ausgeben. Die KI-Software mit dem Namen GPT-3 (beta.openai.com) ist einer der mächtigsten Textgeneratoren, der auch für Deutsch funktioniert. Innert Sekunden produziert er ansehnliche Texte zu beliebigen Themen. Die Software ist in der Lage, eine Kindergeschichte zum Thema Freundschaft zu verfassen. Sie schreibt auf Wunsch eine Erörterung zur Schädlichkeit von Handystrahlung oder auch eine Einleitung einer Seminararbeit zum Thema Bildungsgerechtigkeit.
Digitaler Wandel ist ein Prozess, der weit über die Nutzung von digitalen Medien hinausgeht. Die Schule muss deshalb auch die gesellschaftlichen Auswirkungen dieses Wandels aufgreifen und eine Durchlässigkeit zwischen online und offline, zwischen analog und digital pflegen. Denn in unserem Alltag sind diese Ebenen längst miteinander verwoben.