Neben der Bewältigung von akuten Streitsituationen gehört heute auch die vorbeugende Auseinandersetzung mit Konflikten zum Schulalltag. Dadurch sind sowohl Lehrpersonen als auch Schülerinnen und Schüler besser auf den Umgang mit Konfliktsituationen vorbereitet. Wegweisend ist dabei eine offensive und gleichzeitig gelassene Herangehensweise.
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Sieben Regeln für den Umgang mit Konflikten
Kein Konflikt ist wie der andere. Und so ist in jedem Streitfall ein situationsspezifisches Vorgehen gefragt. Dennoch lassen sich einige Regeln formulieren, die für sämtliche Konflikte gelten.
Konflikte, Gewalt und Mobbing: Angebote der PHZH
Beratungsangebote
Einzelcoachings:
Das Angebot richtet sich an sämtliche Personen aus dem Schulfeld, die nach fachlichem Rat und Austausch in beruflichen und persönlichen Fragen suchen: Im Zweiergespräch erfolgt eine Auslegeordnung der Konfliktsituation. Anschliessend werden gemeinsam Lösungsansätze und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Die Einzelcoachings finden an der PH Zürich statt. (Kontakt via Beratungstelefon)
«Erwartungen nach totaler Gerechtigkeit sind überhöht»
Der Friedensrichter Thomas Marthaler hat mit 80 Prozent der Konfliktfälle, die bei ihm ohne Gerichtsprozess gelöst werden, eine sehr hohe Erfolgsquote. Der ehemalige Boxer erklärt, was seine Arbeit mit dem Kampf im Ring gemeinsam hat und weshalb Provokationen für die Konfliktlösung hilfreich sein können.
Den Umgang mit Konflikten praxisnah trainieren
In der Schule treffen unterschiedliche Menschen aufeinander: Jugendliche, Lehrpersonen und auch Eltern. Sie alle haben eigene Ansichten und Bedürfnisse. Dies birgt einiges Konfliktpotenzial. Im Konflikttraining lernen Studierende der Sekundarstufe 1 verschiedene Vorgehensweisen, mit Konflikten umzugehen. «Akzente» hat das Modul besucht.
Studierendenporträt
Wenn man Dominik Hagen fragt, warum er an der PH Zürich den Masterstudiengang Fachdidaktik Naturwissenschaften belegt, lässt die Antwort keine Sekunde auf sich warten. Die Leidenschaft für die Naturwissenschaften in Verbindung mit ihrer Vermittlung im Unterricht war der Hauptgrund für die Wahl dieses Studiengangs.
Die Masterarbeit
Dazugehören ist ein menschliches Grundbedürfnis. Aus der Forschung ist bekannt, dass soziale Ausgrenzung vom Gehirn ähnlich wie körperlicher Schmerz wahrgenommen wird. Zudem ist Anerkennung eine Voraussetzung, dass Menschen überhaupt eine intellektuelle Leistung anstreben.
Komfortzone oder Adrenalinkick?
Fremde Menschen anrufen. Auf unbekannten Strecken ganz alleine Auto fahren müssen. Parken ohne Sensorik. Schlimme Achterbahnen fahren. Sich mit Sprachen verständigen, die man mal in der Schule gelernt hat. Alleine eine Reise ins Ungewisse antreten.
Als Schulleitung guten Unterricht beurteilen und fördern können
Wie gelingen lehren und lernen im kompetenzorientierten Unterricht optimal und wie können Führungspersonen die Unterrichtsqualität beurteilen? Diese und weitere Fragen standen Anfang Oktober im Zentrum der Tagung «Beurteilung von Unterricht» an der PH Zürich.
Geflüchtete Jugendliche im Unterricht wirksam unterstützen
Das neue Lehrmittel «Unterwegs» der PH Zürich und der PH Bern unterstützt geflüchtete Jugendliche auf dem Weg zu besserem Deutsch, zu mehr Selbstvertrauen und zu einer sinnvollen Berufswahl. Die ersten Rückmeldungen fallen positiv aus.