Anzahl Studierende
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Studierendenporträt
Wenn Lucy Burri das erste Mal vor einer Klasse stehen wird, ist sie möglicherweise gerade mal drei Jahre älter als die Schülerinnen und Schüler. Die 17-Jährige beginnt im September mit dem Studium auf der Sekundarstufe, wo bereits im ersten Jahr ein Praktikum ansteht. «Jugendliche interessieren mich mehr als kleine Kinder», sagt die Tochter einer Primarlehrerin. Zweimal hat sie ihre Mutter am Zukunftstag begleitet. Der Beruf sprach sie an, doch die Unterstufen-Kinder waren ihr etwas zu wild.
Continue readingDie Bachelorarbeit
English? Yes, of course. Français – non, merci! Die französische Sprache stösst bei Schülerinnen und Schülern gemeinhin auf weniger Begeisterung als die englische. Und obwohl die zweitgrösste Schweizer Landessprache für viele Berufe wichtig ist, tun sich teilweise auch Erwachsene schwer, auf Französisch zu kommunizieren. In ihrer Bachelorarbeit hat sich Nina Gutknecht mit den Gründen für dieses verbreitete Problem auseinandergesetzt und nach Möglichkeiten gesucht, wie der Französisch-Unterricht gestaltet werden kann, damit er bei den Kindern beliebter wird.
Continue readingImmer einmal mehr – ätsch
Schon im Bauch meiner Mutter pfiff ich vor Freude in die Trillerpfeife und übertönte die siebte Posaune. Zu meiner Geburt wurde mit den vollsten Gläsern angestossen und ich selbst trank aus dem Vollstesten. Obwohl der Kreis mein Verhältnis zu Umfang und Durchmesser beneidete, war er froh zu wissen, dass es nun noch was Endloseres gab, und er schrie zur Nullfunktion: «Der Hyperlativ ist da und im Vergleich zu ihm führst sogar du ein abwechslungsreiches Leben!»
Continue readingIn der künstlichen Welt echte elektrische Installationen prüfen
Mit sogenannten Virtual-Reality-Brillen tauchen Lernende in künstliche Umgebungen ein und sammeln so praktische Erfahrungen. Die Technologie kann insbesondere in der beruflichen Grundbildung hilfreich sein, da in vielen Betrieben reale Übungsmöglichkeiten fehlen. Ein Projekt der PH Zürich untersucht nun den Nutzen solcher Brillen.
Continue readingSprachliche Integration von Geflüchteten unterstützen
Im Frühjahr startete das Hilfsprojekt Lolingu4free, in dem sich Mitarbeitende und Studierende der PH Zürich engagieren. Das Programm bietet Geflüchteten aus der Ukraine kostenlosen Online-Sprachunterricht. Was als Soforthilfe lanciert wurde, soll langfristig als Ergänzung zu regulären Sprachförderangeboten etabliert werden.
Continue reading«Mit dem Tandem-Modell kann ich zwei Welten vereinen»
Zwei ehemalige Kindergarten- und Unterstufe-Studierende der PH Zürich, Martina Burger und Selina Stern, arbeiten seit drei Jahren erfolgreich als Tandem zusammen und führen gemeinsam eine Kindergarten- und eine Unterstufenklasse im Schulhaus Hohfuri in Bülach. Im Interview geben sie einen Einblick in ihren Berufsalltag und zeigen die vielen Vorteile dieser Art der Zusammenarbeit auf.
Continue readingMedien und Informatik – nach den Grundlagen der Aufbaukurs
Vier neue Module zu Medien-, Informatik- und Anwendungskompetenzen bauen auf der Basisausbildung des Grundlagenkurses Medien und Informatik (GMI) auf. Sie bestärken Lehrpersonen darin, Unterricht vielseitig zu gestalten. Eine Lehrerin und ein Lehrer berichten, welche Erfahrung sie mit dem neuen Aufbaumodul Programmieren machen.
Continue reading«Die Schülerinnen und Schüler bauen laufend mehr Wissen auf»
Adrian Degonda, Sie leiten seit vielen Jahren die GMI (Grundlagenkurse Medien und Informatik). Wo stehen die Abgängerinnen und Abgänger nach dieser Weiterbildung?
Medien und Informatik ist eine vielschichtige und neue Thematik im Schulumfeld. Die Basis wird mit dem GMI abgedeckt. 90 Stunden reichen jedoch nicht aus, sich mit den verschiedenen Bereichen vertieft auseinanderzusetzen. Hier knüpfen die Aufbaumodule an. Diese Angebote dienen dazu, sich in den einzelnen Themengebieten zu vertiefen.
Schulen im digitalen Wandel – neue Rollen und Aufgaben
Digitale Möglichkeiten verändern nicht nur den Unterricht. Die Schule als Ganzes muss sich auf neue Bedingungen einstellen. Für die Gestaltung von digitalen Lernumgebungen braucht es Veränderungen in der Organisation, Führung und Zusammenarbeit. Und nicht zuletzt: die Entwicklung einer zeitgemässen Schulkultur.
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