Die Digitalisierung aller Lebensbereiche beschleunigt sich. Kann die Digitalisierung Hoffnungen auf ein erfolgreiches und zukunftsfähiges Lernen erfüllen? Verändert sie die Ziele der Bildung? Werden herkömmliche Kompetenzen, Methoden und Inhalte überflüssig – oder jetzt erst recht interessant? Diese und weitere Fragen diskutierten Fachleute Ende März auf dem Podium der Stiftung Pestalozzianum.
Continue readingArchives
PHZH in Zahlen
Projektstart «Spielen Plus»
Ein von der PH Zürich geleitetes Projekt fördert das Spiel von 4- bis 8-jährigen Kindern. Die teilnehmenden Pilotschulen kamen Anfang April 2019 erstmals zusammen, um zu erfahren, wie Spielen als Lerngelegenheit etabliert werden kann.
Einblicke in die Informatik
Mitte März öffneten Zürcher Unternehmen und Hochschulen im Rahmen der Informatiktage 2019 ihre Türen. Die PH Zürich beteiligte sich mit einem Angebot für Schulklassen und Lehrpersonen. Zusätzlich diskutierten Fachleute im Rahmen eines Podiums über die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt.
Neue Lehrmittel verfügbar
Die PH Zürich hat gemeinsam mit anderen Pädagogischen Hochschulen drei neue Lehrmittel für die Sekundarstufe 1 entwickelt. «NaTech 7–9», «dis donc! 7» und «Weltsicht 2» sind ab sofort erhältlich.
Rund 170 neue Lehrpersonen
Im laufenden Jahr haben an der PH Zürich bis Ende April 170 Studierende ihre Ausbildung abgeschlossen. Die Absolventinnen und Absolventen verteilen sich auf die Studiengänge Sekundarstufe 1, Primar-, Kindergarten- und Unterstufe sowie Kindergartenstufe.
Digitalisierungsinitiative
Die Zürcher Hochschulen stärken mit einer gemeinsamen Initiative ihr Engagement im Bereich der Digitalisierung. Dazu werden verschiedene Projekte umgesetzt. Die PH Zürich beteiligt sich unter anderem mit dem Aufbau eines neuen Zentrums für Digitalität und Bildung.
Holocaust-Gedenkanlass
Im Rahmen einer Veranstaltung mit rund 130 Teilnehmenden gedachte die PH Zürich Ende Februar der Opfer des Holocaust.
Eine Frage, drei Antworten: Wie trennen Sie Arbeit und Freizeit?
Die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit halte ich mittlerweile für wenig realistisch und auch nicht unbedingt für erstrebenswert. Trennen ist anstrengend, ich verbinde lieber.
Continue readingAlles Gute kommt von Norden
«Nästa: Arlanda!» – die Zugsdurchsage reisst mich aus meinen Gedanken, die in den Weiten der schwedischen Landschaft versunken waren. Vor zwei Stunden bin ich in Norrköping eingestiegen. Der Zufall will es, dass ich dort gleich zwei Berührungspunkte habe: meine Schwester und unser Erasmus-Kooperationsteam. Erstere ist gelernte Primarlehrerin – notabene Absolventin der PH Zürich – und lebt seit acht Jahren im Norden. Letzteres ist eine Forschungsgruppe der Universität, die sich mit der Verzahnung von Unterricht und Erziehung an Schulen beschäftigt. Diese sogenannte «Freizeitpädagogik» hat einen fi xen Platz im schwedischen Schulalltag, wo formales und non-formales Lernen stark zusammengedacht werden.
Continue reading