Sarah Kreienbühl von Kühne und Nagel sprach über massgebende Faktoren von Führung.
Traditionell greift die Tagung Schulführung einmal im Jahr brennende Themen auf. Die diesjährige Austragung brachte die Perspektive verschiedenster Branchen auf die Erfolgsfaktoren von Führung ein. Den Auftakt machte der ehemalige Eishockeyspieler und -trainer Jeff Tomlinson. Er nannte drei Punkte, um die maximale Leistung aus einem Team herauszuholen: Als Coach müsse er klare, manchmal auch unangenehme Entscheidungen treffen, in jeder Situation flexibel sein und für das Team sicht- und ansprechbar sein.
Die Lehrmittel «MIA» sowie «Kunst & Bild» sind mit dem 20. Worlddidac Award prämiert worden. Die internationale Jury befand, dass es sich bei den Werken um besonders lobenswerte Lehrmittel handelt, die für den Gebrauch in Schulen sehr geeignet sind.
Nachhaltige Entwicklung wird von Lehrpersonen oft zurückhaltend behandelt, zeigt die Forschung. Eine aktuelle Studie der PH Zürich mit Fokus auf den Klimawandel untersucht, wie angehende Lehrpersonen hier besser unterstützt werden können.
Der digitale Wandel konfrontiert Schulen auf allen Ebenen. Das digital angereicherte Planspiel «Edugame4Change» unter Federführung der PH Zürich motiviert Schulpersonal, neue Perspektiven zu erkunden und potenzielle Veränderungen ins Auge zu fassen.
Die neue Publikation «Schulentwicklung – gemeinsam unterwegs» stellt mit dem Schulentwicklungsrad ein Modell vor, das Personen mit Führungs- und Projektverantwortung einen Überblick über die relevanten Faktoren bei Veränderungsprozessen bietet.
Das Gros der PHZH-Abgänger:innen arbeitet nach Abschluss des Studiums als Lehrperson.
Die PH Zürich führte zum dritten Mal eine Befragung ihrer Studienabgänger:innen durch. Die Ergebnisse zeigen, dass die grosse Mehrheit der Abgänger:innen (84 Prozent) im Anschluss an ihr Studium eine Anstellung hat. Das Gros der Absolvent:innen (82 Prozent) arbeitet als Lehrperson.
Damit das Arbeiten in Gruppen gelingt, muss ich einen guten Auftrag erteilen, der im Team besser erledigt werden kann als in Einzelarbeit. Zudem muss ich meine Erwartungen klar formulieren. Beides gilt sowohl für meine Tätigkeit als Primarlehrerin als auch für meine Arbeit mit Studierenden.
Gutes Lernen setzt gute Netzwerke voraus – weil sich die komplexen Aufgaben an den Schulen nur gemeinsam lösen lassen. Und weil der Anspruch des lebensnahen Lernens eine kreative Vernetzung mit der Umwelt verlangt. Ein Blick auf die zahlreichen Vernetzungen in, zwischen und über Schulen hinaus.
Menschen mit ähnlichen Interessen oder Zielen findet man heute relativ schnell. Nur: Wie bringt man sie zusammen und sorgt dafür, dass der Austausch auch längerfristig einen Nutzen bringt? Diese sechs Punkte helfen beim Aufbau und der Pflege von Netzwerken.