Insgesmat 300 Gäste diskutierten über ihre Erfahrungen bei der Einführung von Tagesschulen.
Die Volksschule soll in der Stadt Zürich bis zum Jahr 2025 flächendeckend als Tagesschule organisiert werden. Im Schuljahr 2016/2017 stellten die ersten Schulen auf das Tagesschulmodell um, weitere folgten im Sommer 2019. Wie gestaltete sich die Umstellung zur Tagesschule in den Schulen? Welche Erwartungen oder Befürchtungen der Kinder, Eltern, Lehr- und Betreuungspersonen haben sich erfüllt? Und was beschäftigt die anderen Gemeinden in Bezug auf das Thema Tagesschule? Zwei Tagungen der PH Zürich boten im Januar die Möglichkeit, sich aus erster Hand über den Aufbau von Tagesschulen zu informieren und sich mit Akteuren aus dem Schulfeld, der Bildungsverwaltung und der Forschung auszutauschen.
Bundesrat Alain Berset (Mitte) mit Vertretungen der Institutionen, die der Charta beigetreten sind.
Die PH Zürich hat die Charta für Lohngleichheit im öffentlichen Sektor unterzeichnet. Sie bekräftigt damit ihr Engagement für gleiche Löhne von Frauen und Männern. Bis heute haben die Charta der Bund, 16 Kantone, 83 Gemeinden sowie zahlreiche Unternehmen und Institutionen, die von der öffentlichen Hand Aufträge oder Subventionen erhalten, unterzeichnet.
Unter Teilnahme von Bildungsdirektorin Silvia Steiner und Staatssekretärin Martina Hirayama sowie weiterer namhafter Vertretungen aus Wirtschaft und Bildung führte die PH Zürich Ende November 2019 eine Podiumsdiskussion zu den aktuellen Herausforderungen in der Berufsbildung durch. Im Zentrum stand unter anderem die Frage, wie starke und schwache Jugendliche gleichermassen gefördert werden können.
Christine Neresheimer Mori hat per 1. Januar 2020 die Leitung der Primarstufenausbildung an der PH Zürich übernommen. Neresheimer Mori ist ausgebildete Primarlehrerin und hat ein Studium in Psychologie sowie Pädagogik absolviert (siehe Interview).
Insgesamt 80 Kinder und Jugendliche nahmen im November 2019 am Zukunftstag an der PH Zürich teil.
Der Nationale Zukunftstag an der PH Zürich erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit. Die Kinder schlüpften unter anderem in die Rolle einer Lehrperson und unterrichteten in einer Primarklasse.
Sowohl Schulen als auch Hochschulen betonten die Vorteile einer engeren Zusammenarbeit.
Die PH Zürich entwickelt ihre Zusammenarbeit mit den Schulen in der berufspraktischen Ausbildung von Studierenden mit sogenannten Praxiszentren weiter. Dabei wird die Kooperation zwischen den verschiedenen Akteuren intensiviert. Wie dies optimal gelingen kann, war Thema einer Tagung Ende 2019.
Von einer E-Mail-Flut zu sprechen, geht vielleicht etwas weit. Aber es ist schon ein grosser Datenfluss, der sich täglich in meine Mailbox ergiesst. Ich verfolge konsequent eine Strategie, mit der ich die Datenflut kanalisieren kann.
Erst durch die beiläufige Bemerkung einer jungen neuseeländischen Politikerin im vergangenen Herbst hat sich der Ausspruch «Ok Boomer» in unserem kollektiven Gedächtnis festgesetzt. Seither gilt er unter jüngeren Menschen als geflügeltes Wort. «Ok Boomer» findet vor allem dann Verwendung, wenn Argumente der Millennials, beispielsweise bei der Klimadebatte, von älteren Personen, vornehmlich Angehörigen der Baby-Boomer-Generation, nicht ernst genommen werden. Die Phrase gilt als bewusstes Totschlagargument; sie stellt jeden weiteren Dialog kalt. Als Folge des «Ok-Boomer»-Phänomens stellt sich die Frage: Hat die globale Erderwärmung zur Eiszeit zwischen den Generationen geführt?
Ein guter Natur- und Technik-Unterricht setzt bei den Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen an. Dies fördert einerseits das Interesse für naturwissenschaftliche Phänomene. Andererseits können so Fehlvorstellungen rund um Themen wie Energie oder chemische Reaktionen früh korrigiert werden.