Rafael Toth studiert seit Herbstsemester 2012 an der PH Zürich und will Primarlehrer werden. «Ich bin sehr gerne an der PH Zürich, es herrscht eine gute Atmosphäre. Mit meinen Studienkolleginnen und -kollegen verstehe ich mich sehr gut, wir führen viele interessante Gespräche und unterstützen einander», sagt er. Das Studium zur Lehrperson sei die richtige Wahl gewesen, er bereue sie bis heute nicht.
Auf die Idee, Lehrer zu werden, kam er dank einer Kollegin, die an der PH Zürich Kindergärtnerin studiert. «Sie erzählte mir viel von ihrem Studium und ich merkte, dass Lehrer ein spannender, vielfältiger und auch sehr abwechslungsreicher Beruf sein kann», sagt er. Daraufhin verbrachte er einen Tag in einer Primarschule, schaute zu, machte mit. Und was er an diesem Tag gesehen und erlebt hatte, gefiel ihm ausserordentlich gut. Seine Entscheidung stand fest: Er wollte Primarlehrer werden. Das Studium sei sehr interessant, besonders im praktischen Teil lerne er sehr viel. «Ich finde es aber super, wie gut Theorie und Praxis im Studium verknüpft sind. Der theoretische Hintergrund gibt mir die nötige Sicherheit, im Klassenzimmer kompetent aufzutreten», sagt er mit Überzeugung.
Neben seinem Studium ist Rafael Toth auch Präsident der Versammlung der Studierenden (VS). Gleich im ersten Semester bewarb er sich für das Amt: «Ich fühle mich sehr wohl an der PH Zürich und möchte mich für einen belebten und attraktiven Campus einsetzen.» Er will aktiv etwas bewirken, auch Schulpolitik zu betreiben reizt ihn sehr. Als Präsident der VS ist er zugleich im Vorstand der Hochschulversammlung (HSV) der PH Zürich. Dort erhält er Einsicht in die verschiedenen Organisationseinheiten und Arbeitsbereiche der Hochschule – für ihn als Studierender ein hochinteressanter Blick hinter die Kulisse. Die Verantwortung, die er als zukünftiger Primarlehrer hat, fasziniert ihn am meisten. In diesem Alter seien die Kinder offen und interessiert. «Ich kann die Kinder sowohl im fachlichen wie im sozialen Bereich unterrichten und begleiten, ihre Interessen fördern und ihnen etwas für ihr späteres Leben mitgeben», sagt Rafael Toth. Das mache den Beruf Lehrer für ihn besonders attraktiv.